Ebenso wie beim ersten Gespräch Ende Februar hat die Regierung alle politischen Formationen der DG zu der großen Runde eingeladen. Dabei steht es den Parteien frei, die Form ihrer Vertretung selbst zu bestimmen. Bei dem Parteiendialog soll eine Analyse der derzeitigen Situation vorgenommen werden, wobei sowohl die föderalen als alle DG-relevanten Themen zur Sprache kommen sollen. Nach Darstellung von Ministerpräsident Lambertz soll dabei auch festgestellt werden, wie sich die Deutschsprachigen mit ihren Standpunkten und Forderungen zu Wort melden werden. Der All-Parteien-Dialog war unabhängig von der politischen Entwicklung in Brüssel vorab vereinbart worden.
Zweites All-Parteien-Gespräch am Sitz der DG-Regierung
Am Sitz der Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft findet heute Abend das zweite All-Parteien-Gespräch statt.