Rund zwei Jahre Bauzeit und knapp 2,7 Millionen Euro hat die neue Kläranlage in Lontzen gekostet. Sie klärt die Abwässer aus Lontzen, Herbesthal und aus einem Teil von Welkenraedt und funktioniert rein biologisch nach dem sogenannten Belebtschlammverfahren.
Die Kapazität ist für 4700 Einwohner ausgelegt. Das entspricht der voraussichtlichen Bevölkerungsentwicklung und rund 140 m³ pro Stunde.
Fährt man in Lontzen in den Mühlenweg , sieht man rechts in der Mulde ein Gebäude und ein kreisförmiges Becken sowie eine Art Brücke. Es ist eine kleinere Anlage, die Schmutzwasser klärt.
Am Tag der Offenen Tür traf der BRF Roger Franssen, den Umweltschöffen, sowie Eric Georges. Dieser kennt sich mit Kläranlagen aus, denn er arbeitet für die Interkommunale der Provinz Lüttich AIDE auf der Kläranlage in Sankt Vith.