2008 war sie in Eupen um Schülern ihre Geschichte zu erzählen und die Fotoausstellung zum Transport am Eupener Bahnhof zu eröffnen. Diesem Deportationszug hatten bis zum Erreichen der deutschen Grenze bei Aachen insgesamt 231 Menschen entkommen können.
Régine Krochmal hatte mit Gesinnungsfreunden eine Zeitschrift mit Informationen aus dem britischen und polnischen Radio über den Krieg gedruckt. Die Mädchen der Gruppe sprachen die Soldaten direkt an, trafen sich mehrmals mit ihnen, um Überzeugungsarbeit zu leisten.
Régine Krochmal hatte 2008 auf Initiative des Politikwissenschaftlers Herbert Ruland in Eupen erstmals öffentlich über ihre Vergangenheit geredet. Teilweise wurde ihre Geschichte in dem Buch "Stille Rebellen" von Marion Schreiber veröffentlicht.
mitt/fs