Der deutsche Psychologe hat im Oktober an seinem Haus in Homburg seine Frau und beiden Kinder getötet. Die Familie wohnte zwar in Belgien, verbrachte aber die meiste Zeit in Deutschland. Dadurch muss die Polizei grenzüberschreitend ermitteln, was mit einem erhöhten Aufwand verbunden ist. Auch Sprachprobleme behindern die Untersuchungen, da die zuständige Polizeizone Herver Land nur über wenig zweisprachiges Personal verfügt. Es wurde bereits überlegt, die Akte ganz an die deutsche Justiz zu übergeben. Die deutsche Staatsanwaltschaft lehnt dies jedoch ab. Der Prozess gegen den geständigen Familienvater wird nun in Lüttich oder Verviers möglicherweise in deutscher Sprache geführt.
Schleppende Ermittlungen im Mordfall des deutschen Psychologen aus Homburg
Die Ermittlungen im Mordfall "Werner" gehen nur schleppend voran.