Vielsalm - Das Vorhaben einer Pré-Ravel-Verbindung zwischen St. Vith und Vielsalm macht Fortschritte. Im Gemeinderat von Vielsalm wurde jetzt eine Machbarkeitsstudie vorgestellt. Die Finanzierung soll demnächst in einem Gespräch mit Regionalminister Carlo Di Antonio geklärt werden. (avenir/sudpresse)
Prüm - Die Kreuzung an der A60-Anschlussstelle Prüm wird zu einem Kreisverkehr umgebaut. Nach Angaben des Landesbetrieb Mobilität gehört die Kreuzung zu den meist befahrenen Verkehrsknotenpunkten in der deutschen Eifel. Alle Autos und LKW, die von Köln Richtung Trier wollen, müssen über die Kreuzung fahren. Das sind nach Angaben der Straßenbehörde jeden Tag gut 20.000 Fahrzeuge. Damit sei die Kreuzung überlastet. Der Umbau beginnt am 11. Juni und ist mit 1,2 Millionen Euro veranschlagt. (swr)
Monschau - Auf der B258 bei Monschau hat sich am Dienstagabend ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Dabei sind drei Personen verletzt worden. Ein 19-jähriger Belgier hatte auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto verloren. Das Fahrzeug berührte zunächst ein entgegenkommendes Auto und prallte dann mit einem weiteren Auto auf der Gegenfahrbahn frontal zusammen. In dem Fahrzeug saßen ein 34-jähriger Mann aus Monschau und eine Beifahrerin. Alle drei mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. (az)
Heinsberg - Ein 41 Jahre alter Mann ist am Dienstagabend in Wassenberg im Kreis Heinsberg in einem Auto gegen einen Baum geschleudert und getötet worden. Der 24 Jahre alte Fahrer des Wagens wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. Der Mann hatte aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto verloren. Sein Beifahrer starb noch an der Unfallstelle. (dpa)
Lanaken - In den limburgischen Grenzgemeinden kann die lokale Polizei bei Drogenkontrollen noch mindestens bis Jahresende auf die Unterstützung durch die föderale Polizei zählen. Das hat Innenministerin Milquet bei einem Treffen in Lanaken zugesichert. Seit Anfang des Monats gilt in den niederländischen Coffeeshops ein Drogenverkaufsverbot. An den Grenzen werden vor diesem Hintergrund verstärkt Polizeikontrollen durchgeführt. (vrt)
Maastricht - Der Flughafen Maastricht-Aachen ist von der Wirtschaftskrise schwer getroffen. Die Umsätze bei den Frachtflügen sinken und der Flughafen gibt zur Zeit mehr Geld aus, als er einnimmt. Kurzfristig wolle man 4,5 Millionen Euro aus dem Gewerbegebiet herausziehen - Geld, dass bislang noch in Grundstücke investiert sei. Nun suche man nach einer strukturellen Lösung und versuche mehr Frachtunternehmer nach Maastricht zu locken. (l1)
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