Aachen - Alemannia Aachen muss 10.000 Euro Strafe zahlen. Dieses Urteil fällte heute das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes und ahndete damit drei Fälle unsportlichen Verhaltens. Während des Spiels bei Fortuna Düsseldorf wurden aus dem Aachener Fanblock Bierbecher geworfen. Beim Alemannia-Auftritt in Ingolstadt brannten Aachener Anhänger pyrotechnische Gegenstände ab. In einem weiteren Spiel wurden Knallkörper gezündet. Der Verein hat dem damit rechtskräftigen Urteil zugestimmt. (lnw)
Aachen - Am Sonntag ereignete sich in den Abendstunden im Streckenbereich Aachen-West ein Arbeitsunfall. Bei dem Unfall wurden zwei Gleisarbeiter verletzt, die zur Verdichtung des Schotters von einem Subunternehmen eingesetzt waren. Ein ICE fuhr in den Gleisbereich ein und streifte die Arbeiter. Durch einen Rettungssprung konnten beide Arbeiter jedoch Schlimmeres verhindern. (mitt)
Lüttich/Arlon - In den Provinzen Lüttich und Luxemburg soll Belgiens größtes Zentrum für Radiotherapie entstehen. Eine Zusammenarbeit zwischen der Provinz Luxemburg und den drei großen Lütticher Krankenhäusern wurde am Montag vereinbart. Ab 2018 sollen sowohl in Lüttich als auch in Libramont jährlich rund 2500 Patienten zur Radiotherapie und bildgebenden Diagnostik empfangen werden. Mit der übergreifenden Zusammenarbeit soll eine schnellere und bessere Versorgung der Patienten ermöglicht werden. (belga)
Lüttich - Die Lebensqualität im Lütticher Droixhe-Viertel soll verbessert werden. Für die entsprechenden Maßnahmen wird die Wallonische Region zusätzliche Geldmittel bereitstellen. Rund 615.000 Euro hat der zuständige Minister Paul Furlan bewilligt. In Droixhe sollen unter anderem ein neues Wegenetz, ein Ort der Begegnung sowie bauliche Maßnahmen für Personen mit eingeschränkter Mobilität geschaffen werden. (mitt)
Frederik Schunck