Bis zur Reform der gemeindeübergreifenden Kooperation bei Sicherheitsfragen sollen die beiden Kommunen übergangsweise in die sogenannte Hilfeleistungszone mit den neun deutschsprachigen Gemeinden und Baelen aufgenommen werden.
Die Erweiterung des Sicherheitsbezirks trat im März 2000 in Kraft. Vor dem Staatsrat erwirkte die Gemeinde Welkenraedt aber eine Rücknahme dieses Entscheids. Die Provinzverwaltung Lüttich drängt weiterhin auf eine Ausdehnung der Hilfeleistungszone.
Kritiker sehen die Zusammenarbeit der ostbelgischen Kommunen mit Baelen, Welkenraedt und Bleyberg wegen unterschiedlicher Amtssprachen skeptisch. Die zuständigen Fachgremien sollen aber nach Aussage von Provinzgouverneur Forêt in deutscher und französischer Sprache tagen dürfen.