Bei der Überprüfung der Kenntnisse im Bereich der Wissenschaften kamen die 15-jährigen Ostbelgier auf 516 Punkte. Das waren 14 Punkte mehr als bei der letzten PISA-Studie vor 3 Jahren, als die Mathematik-Kenntnisse getestet wurden. Dieses Ergebnis stellte Unterrichtsminister Oliver Paasch gestern während der Sitzung des Parlamentes der DG vor. Damit liegt die DG deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 500 Punkten.
Die PISA-Studie nahm auch die Bildungsgerechtigkeit unter die Lupe. Hierbei kam die DG auf Platz zwei, Platz eins belegt Finnland. Unterrichtsminister Oliver Paasch sagte, die Pisa-Zahlen für Ostbelgien seien gut, auch wenn noch nicht alle Probleme des Unterrichtswesens in der DG ausgeräumt wären. Heute informiert der Minister über weitere Details der PISA-Studie.