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Preisträger des Aachener Friedenspreises stehen fest

08.05.201212:04
Die Aachener City

Die diesjährigen Preisträger des Aachener Friedenspreises sind die mexikanische Menschenrechtsorganisation Comité Cerezo und der Verein Borderline Europe. Der Aachener Friedenspreis wird von der Bürgerinitiative der Aachener Friedensbewegung verliehen.

Der 31-jährige Alejandro Cerezo Contreras und sein Comité Cerezo setzen sich ein für die Rechte von politisch Inhaftierten in Mexiko. Gleichzeitig verteidigen sie die Rechte der Zivilbevölkerung, die unter dem sogenannten "Krieg gegen die Drogen" der mexikanischen Regierung leidet.

Die Organisation Borderline Europe - Menschenrechte ohne Grenzen - möchte das Bewusstsein für die Situation an den europäischen Außengrenzen schärfen. Der Verein versteht seine Arbeit als Akt des zivilen Widerstands gegen die Abschottung der EU und deren tödliche Folgen für Flüchtlinge.

Flüchtlinge

Alleine während des Arabischen Frühlings flüchteten tausende Menschen aus den Maghreb-Staaten und versuchten mit einfachsten Booten, Europa zu erreichen. Schätzungen zufolge überlebt nur die Hälfte der Flüchtlinge den Höllentrip durchs Mittelmeer.

Doch das Flüchtlingsproblem ist älter als ein Jahr. In den letzten 15 Jahren starben 15.000 Menschen an den EU-Außengrenzen, schätzt Borderline Europe. Auch der Landweg über die Türkei und Griechenland ist gefährlich, weil vielerorts vermint. Der Verein Borderline Europe beobachtet die Not vor der Tür der Europäischen Union, ist unter anderem in Sizilien vertreten. Der Verein hat zwar auch keine Lösung für das Flüchtlingsproblem, will aber, dass die Bürger der EU hinschauen. Für dieses Bestreben gibt es nun den Aachener Friedenspreis.

Drogenkrieg

Zweiter Preisträger ist der Mexikaner Alejandro Cerezo Contreras. Der 31-Jährige setzt sich für die Opfer des „Kriegs gegen Drogen“ in seiner Heimat ein. Seit 2006 geht Mexiko mit militärischen Mitteln gegen die Drogenmafia vor und hinterlässt auch in der Zivilbevölkerung Spuren. Rund 50.000 Menschen sollen in den letzten sechs Jahren im kriegsähnlichen Kampf gegen Drogen ums Leben gekommen sein, darunter viele unbeteiligte Zivilisten.

Ihre Rechte vertritt Alejandro Cerezo. Er will die Bürger schützen vor willkürlicher Verhaftung und Menschenrechtsverletzungen. Dabei gerät er selbst immer wieder zwischen die Fronten. Er saß im Gefängnis und erhielt Morddrohungen. Unklar ist, wer sie ausspricht. Davon lässt sich die Organisation um Alejandro Cerezo Contreras aber nicht abhalten.

Der Friedenspreis

Beide Preisträger sind mit ihren Aktionen jetzt schon erfolgreich. Der Aachener Friedenspreis will sie in ihrer Arbeit bestärken. Es sind die 400 Mitglieder des Aachener Friedenspreises, die über die Vergabe der Auszeichnung entscheiden. Über 20 Vorschläge sind dazu in diesem Jahr eingegangen. Rein deutsche Gruppierungen sind dabei und solche, die international tätig sind. Die Namen der Vorgeschlagenen werden aber nicht bekannt gegeben.

Die Verleihung des Friedenspreises erfolgt am 1. September in der Aula Carolina. Bis dahin gilt es für den Aachener Friedenspreis, Rahmenprogramm und Laudatoren festzulegen.

mitt/vk - Bild: Horst Ossinger (epa)

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