Der ehemalige Torwart von Standard Lüttich soll Falschgeld in Umlauf gebracht und einen Überfall auf die Grotten von Han mitorganisiert haben.
Die Lütticher Staatsanwaltschaft hat gegen Gilbert Bodart 50 Monate Haft und eine Geldstrafe von 5.000 Euro gefordert. Der ehemalige Torwart von Standard Lüttich und zwölffache Nationaltorhüter muss sich vor dem Lütticher Strafgericht verantworten, da er Falschgeld in Umlauf gebracht haben soll. Ebenfalls soll er einer der Komplizen des Überfalls auf die Grotten von Han vom August 2008 sein.
Bodart soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft nicht an der Herstellung des Falschgelds beteiligt sein. Insgesamt 32 Millionen Euro Falschgeld wollten die Täter drucken. Den Überfall auf die Grotten von Han soll Bodart jedoch mitorganisiert haben. Bei dem Überfall wurden 52.000 Euro erbeutet. Insgesamt stehen 15 Personen im Rahmen dieser Akte vor Gericht.
belga/vk - Bild: Michel Krakowski (belga)