Nach Mitteilung des Aachener Bundestags-Abgeordneten Achim Großmann geschah dies vor dem Hintergrund der als problematisch betrachteten Nähe zu den Trinkwasser-Einzugsbereichen der Perlbach-Talsperre als auch zur Ruhrtalsperre. Großmann, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium hatte die Sorgen der belgisch-deutschen Bürger-Initiative in der belgischen Botschaft in Berlin vorgebracht. Wie Großmann heute mitteilt, sei er zuversichtlich, dass die Firma Mecar keine Genehmigung für Munitionsversuche erhalten wird. Die zuständigen wallonischen Stellen werden darüber bis Ende Dezember entscheiden. Für Großmann sollte eine Globalgenehmigung vor allem wegen der unkalkulierbaren ökologischen Folgen der Munitionstests verweigert werden.
Akte Mecar: Berlin nimmt Stellung
Die Munitionstests der Firma Mecar in Elsenborn haben auch Besorgnis in deutschen Regierungskreisen in Berlin ausgelöst.