Malmedy - In Malmedy ist am Wochenende das umgebaute und erweiterte Sportzentrum offiziell eröffnet worden. Mit einer zweiten Sporthalle wurde die Nutzfläche praktisch verdoppelt. Auch die Fassade wurde völlig neu gestaltet. Die Arbeiten zum Um- und Ausbau des Sportzentrums in Malmedy hatten im Jahr 2009 begonnen. (l'avenir)
Goé - Zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden ist es am Freitagabend in Goé gekommen. Ein LKW erfasste den vorderen Teil eines Autos, das an einer Kreuzung hielt. Der Wagen der etwa 30 Jahre alten Fahrerin wurde schwer beschädigt. Die Frau musste mit leichten Verletzungen und einem Schock ins Eupener Krankenhaus gebracht werden. Die Unfallstelle gilt als besonders gefährlich. (lameuse)
Lüttich - Das Lütticher Musikfestival "Les Ardentes" will sich in diesem Jahr attraktiver präsentieren. Dazu zählen mehr Sitzgelegenheiten und schmuckere Dekoration. Dabei legen die Veranstalter Wert auf recycelbare Grundstoffe. Außerdem arbeitet "Le Ardentes" erstmals mit dem Fahrdienst "Taxistop" zusammen. Das Festival läuft vom 5. bis 8. Juli. (lesoir)
Aachen - Alemannia Aachen hat die Minimalchance auf den Klassenerhalt gewahrt. Die Schwarz-Gelben gewannen gestern 1:0 gegen den ebenso abstiegsgefährdeten Karlsruher SC. Damit haben die Aachener den Abstand auf den Relegationsplatz auf zwei Punkte verkürzt. Die Alemannia kann sich nun am letzten Spieltag auf den Relegationsplatz retten. Dazu muss Aachen gegen München 1860 gewinnen und der KSC dürfte gegen Eintracht Frankfurt höchstens unentschieden spielen. (dpa)
Aachen - In Pakistan ist nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" kürzlich ein deutscher Islamist aus Aachen bei einem Drohnenangriff getötet worden. Bei dem Mann handele es sich um einen Deutschtunesier, der Anfang März an Bord eines Pick-ups saß, der bei einem Raketenangriff durch eine US-Drohne zerstört wurde. Die Angehörigen des Deutschtunesiers sprechen dem Spiegel-Bericht nach von Mord und fordern von der Bundesregierung, den Tod des Mannes in einem Ermittlungsverfahren aufzuklären. (az)
Maastricht - Auffallend viele Belgier haben am Wochenende Maastricht besucht. Die Zeitung La Meuse spekuliert, dass viele die letzte Chance nutzen wollten, Canabis zu kaufen. Daher hat die belgische Polizei die Kontrollen entlang der niederländischen Grenze verstärkt. Ab morgen werden nur noch Niederländer mit einem sogenannten Haschischpass in den Coffeeshops bedient. Die Regierung hofft, dadurch Drogentourismus und Kriminalität zu bekämpfen. Die Betreiber der Shops befürchten massive Umsatzeinbußen. (lameuse)
Alsdorf - Unbekannte haben am Sonntagnachmittag auf einer Wiese in der Moselstraße in Alsdorf an mehreren Stellen Gras angezündet. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres. (az)
Kerkrade - Bei einem Autounfall ist gestern ein 35-jähriger Mann in Kerkrade verletzt worden. Er war mit seinem Wagen gegen einen Baum gefahren. Der Fahrer musste von der Feuerwehr aus seinem Auto befreit werden. Ein Krankenwagen brachte ihn ins Krankenhaus. Die Ursache für den Unfall ist derzeit noch unklar. (az)
Jüchen - Eine 20 Jahre alte Autofahrerin hat sich am Sonntag bei einem Unfall auf einer Landstraße mit ihrem Auto überschlagen. Sie und ihre 21-jährige Beifahrerin wurden dabei schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, hatte die Frau in einer Linkskurve in Jüchen aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über ihren Wagen verloren. Das Auto kam von der Straße ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die beiden Frauen konnten sich trotz schwerer Verletzungen selbst aus dem Fahrzeug befreien. (dpa)
Luxemburg - Im Großherzogtum Luxemburg kann die Polizei bei Verkehrskontrollen ab morgen auf sogenannte Speichelschnelltests zurückgreifen. Damit lässt sich feststellen, ob der Fahrer Drogen eingenommen hat. Der Test ist aber kein Beweis für die Drogeneinnahme. Endgültige Sicherheit kann nur eine Blut- und Urinprobe geben. Verweigert der Autofahrer den Schnelltest, wird Strafanzeige erstattet und der Führerschein entzogen. (luxwort)
okr/sp