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Jean-Pierre Dutilleux dokumentiert das Leben der Ureinwohner

27.04.201218:18
"Monde premier" - Der Malmedyer Fotograf und Filmemacher Jean-Pierre Dutilleux dokumentiert weltweit das Leben der letzten Ureinwohner
Jean-Pierre Dutilleux

Von einem der auszog, die letzten Ureinwohner der Welt kennenzulernen. So könnte das Leben von Jean-Pierre Dutilleux überschrieben sein. Der aus Malmedy stammende Fotograf und Filmemacher hat eine ganze Reihe von isoliert lebenden Stämmen besucht und ihre Lebensart dokumentiert. Das zeigt er in einer Ausstellung, die bis Ende Oktober im Malmundarium zu sehen ist.

Sie tragen klangvolle Namen wie "Awa Guaja", "Korowai" oder "Iawalapiti". Die einen gelten als "das Volk des Lächelns", die anderen als "die letzten Menschenfresser". Jean-Pierre Dutilleux hat sie alle besucht und näher kennengelernt - seit er im Alter von 22 Jahren, gleich nach dem Studium, ausgezogen ist, um den Amazonasregenwald zu erkunden. Dort traf er auf die Kayapo-Indianer und den Stammeshäuptling Raoni, mit dem er weltweit für die Rettung von deren bedrohter Lebenswelt kämpfte - unterstützt von prominenten Künstlern wie Sting oder Marlon Brando.

"Monde premier" - Der Malmedyer Fotograf und Filmemacher Jean-Pierre Dutilleux dokumentiert weltweit das Leben der letzten Ureinwohner
"Monde premier" - Der Malmedyer Fotograf und Filmemacher Jean-Pierre Dutilleux dokumentiert weltweit das Leben der letzten Ureinwohner
"Monde premier" - Der Malmedyer Fotograf und Filmemacher Jean-Pierre Dutilleux dokumentiert weltweit das Leben der letzten Ureinwohner
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"Monde premier" - Der Malmedyer Fotograf und Filmemacher Jean-Pierre Dutilleux dokumentiert weltweit das Leben der letzten Ureinwohner
"Monde premier" - Der Malmedyer Fotograf und Filmemacher Jean-Pierre Dutilleux dokumentiert weltweit das Leben der letzten Ureinwohner
"Monde premier" - Der Malmedyer Fotograf und Filmemacher Jean-Pierre Dutilleux dokumentiert weltweit das Leben der letzten Ureinwohner
Jean-Pierre Dutilleux

Die Begegnung mit diesem Naturvolk hatte Jean-Pierre Dutilleux so beeindruckt, dass er nicht aufhörte, isoliert lebende Volksstämme zu besuchen und ihre Lebensweise zu dokumentieren. So etwa die Una auf Neuguinea, ein Bergvolk, das noch Steinäxte herstellt. Oder die in Sümpfen lebenden Asmat, die einst als Kannibalen und Krieger gefürchtet waren, heute aber den Verlockungen der Zivilisation erlegen sind.

Darum, sagt Jean-Pierre Dutilleux, sei es umso wichtiger, behutsam und respektvoll mit diesen Menschen umzugehen. Er selbst habe es nie darauf angelegt, einen ersten Kontakt herzustellen. Dieser erfolge meist, wenn sich die Zivilisation gewaltsam ihren Weg bahne, etwa beim Raubbau an Wäldern und Rohstoffen.

Auf seinen vielen Reisen ist Jean-Pierre Dutilleux auch selbst Zeuge und Akteur eines solchen Erstkontakts geworden - tief im Dschungel von Papua-Neuguinea. Das Video über die Begegnung mit dem Stamm der Toulambi zirkuliert in jüngerer Zeit im Internet und lässt dort Zweifel an der Echtheit aufkommen. Jean-Pierre Dutilleux bekräftigt aber, dass daran nichts gestellt sei.

Filme, Fotos sowie eine Vielzahl von Alltagsgegenständen und Skulpturen, die Jean-Pierre Dutilleux im Laufe von fast 40 Jahren zusammengetragen hat, sind nun im "Malmundarium" zu sehen - im wunderbar dafür geeigneten Rahmen des Dachgeschosses. Er freue sich, seiner Heimatstadt zu zeigen, was er in all der Zeit getrieben hat, sagt Dutilleux, der seinen Lebensmittelpunkt nach Brasilien verlagert hat. Wenn es nach ihm geht, soll die Ausstellung als nächstes dort gezeigt werden.

"Monde Premier" - eine Ausstellung in Malmedy über zurückgezogen lebende Volksstämme aus aller Welt. Am Samstagbend hält Jean-Pierre Dutilleux dazu einen Vortrag - um 20 Uhr im "Malmundarium".

Bilder: BRF/Jean-Pierre Dutilleux

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