In Verviers sollen Gemeindearbeiter verbotenerweise Altmetall verkauft haben. Mit dem Erlös hätten sie eine schwarze Kasse gefüllt, wie die Tageszeitung L'Avenir in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet.
Auf die Schliche war man den Arbeitern durch einen anonymen Hinweis gekommen. Anlass war der aktuelle Umzug des Bauhofs. Bevor die alten Gebäude abgerissen werden, müssen Altmetalle wie Kupfer, Zink und andere entsorgt werden.
Eine erste Lieferung von 15 bis 20 Tonnen habe einen Erlös von 3000 Euro eingebracht. Dieser sei aber nicht in die Gemeindekasse, sondern in eine schwarze Kasse geflossen. Diese soll schon seit langem von den Gemeindearbeitern geführt worden sein, berichtet die Zeitung.
avenir/vk