Aachen - Der Aachen Laurensberger Rennverein bewirbt sich für die Austragung der Reit-EM 2015. Das Aachener Konzept sieht vor, erstmals alle sechs Reitdisziplinen gleichzeitig auszutragen. Dies sind neben Dressur und Springen auch Vielseitigkeit, Voltigieren, Westernreiten und Wagen-Fahren. Dazu müsste die Reitinfrastruktur weiter aufgerüstet werden, unter anderem durch eine Vergrößerung des Dressurstations. Sollte Aachen den Zuschlag erhalten, müsste 2015 der CHIO ausfallen. (wdr)
Aachen - Die Aachener Polizei hat gestern eine Razzia im Ostviertel durchgeführt. Die Beamten kontrollierten vor allem Wettbüros und Gaststätten. Dabei gingen der Polizei zwei Personen ins Netz, die per Haftbefehl gesucht wurden. Sechs Personen wurden festgenommen, weil sie Drogen bei sich hatten. Auch einzelne Wohnungen waren Ziel der Razzia. Die Polizei kündigte weitere Großeinsätze im Aachener Ostviertel an. (wdr)
Aachen - Einer der führenden Köpfe der neonazistischen Kameradschaft Aachener Land kommt vor Gericht. Dem 25-jährigen Mann wird unter anderem schwere Körperverletzung vorgeworfen. Er ist vorbestraft und sitzt bereits in Haft. Ab Mai muss er sich wegen eines Vorfalls im vergangenen Sommer verantworten. Zusammen mit anderen Kameraden soll er in der Aachener Innenstadt einen Passanten attackiert haben. Der 25-jährige gilt als eigentlicher Denker der Kameradschaft Aachener Land. (wdr)
Trier - Während die Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier bislang zehntausende Menschen anzieht, leidet die Stadt Trier unter einem Besucherschwund. Durch die Wallfahrt seien die Besucherzahlen in der Stadt Trier deutlich zurückgegangen, erklärte ein Stadtverantwortlicher im SWR. Viele potentielle Gäste würden chaotische Verkehrsverhältnisse befürchten und würden die Innenstadt daher meiden. Bislang gebe es aber keine nennenswerten Probleme, so dass Verkehrsbeschränkungen teilweise aufgehoben werden. Zuvor hatten sich Trierer Geschäftsleute über einen Rückgang der Umsätze seit dem Beginn der Heilig-Rock-Wallfahrt beklagt. (swr)
Ruhreifel - In der Ruhreifel hat sich der Tourismus in den letzten zehn Jahren rasant entwickelt. In den Gemeinden Heimbach, Hürtgenwald, Nideggen und Kreuzau hat sich die Zahl der Übernachtungen seit 2002 verdoppelt und liegt jetzt bei 200.000 Übernachtungen pro Jahr. Die Ruhreifel-Tourisik sieht den Grund in einer verbesserten Verkehrsanbindung und den neuen Wanderwegen. (wdr)
Maastricht - Im Maastrichter Stadtviertel Lanaker Veld wird kein Windpark entstehen. Der Stadtrat hat das Projekt am Abend abgelehnt. Zum einen gab es große Bürgerproteste aus mehreren Vierteln gegen die fast 180 Meter hohen Windräder. Außerdem stellte sich heraus, dass einer der Projektautoren einen nötigen Vertrag nicht unterschrieben hatte. (l1)
Maastricht - Die Limburger Bürgermeister haben sich auf die Sanktionen gegen Coffeeshop-Betreiber geeinigt, die den Wietpass nicht respektieren. Ab dem ersten Mai brauchen Kunden der Coffeeshops einen sogenannten Wietpass. Beim ersten Verstoß soll es demnach bei einer Verwarnung bleiben, beim zweiten wird der Coffeeshop für einen Monat geschlossen. Darauf folgende Übertretungen werden stets härter bestraft mit Schließungen für drei, sechs oder gar zwölf Monate. Ab dem ersten Mai brauchen Kunden der Coffeeshops einen sogenannten Wietpass, um Zugang zu dem Geschäft zu erhalten. Dieser wird allerdings nur an Einwohner einer niederländischen Gemeinde ausgestellt. Die niederländische Regierung will so den Drogentourismus in den Grenzgebieten eindämmen. (l1)
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