Thimister-Clermont - In Thimister-Clermont hat sich am Montagnachmittag ein tragischer Unfall ereignet. Im Industriegebiet "Les Plenesses" wurde ein Arbeiter der Firma Wust bei der Überprüfung seines LKWs von dessen Kipplade zerquetscht. Die Rettungskräfte konnten bei ihrem Eintreffen nichts mehr für ihn tun. Der zirka 40-jährige Mann war auf der Stelle tot. (lameuse)
Verviers - Die Stadt Verviers hat grünes Licht gegeben für den Ausbau des Krankenhauses Peltzer-la-Tourelle. Ab 2013 sollen die Arbeiten an der Erweiterung und Modernisierung der Notaufnahme und der Röntgenabteilung beginnen. Bis zur definitiven Subsidienzusage der Wallonischen Region sollen bereits kleinere Arbeiten ausgeführt werden. Das Projekt soll rund 2,5 Millionen Euro kosten und nahezu komplett durch die Wallonische Region finanziert werden. (lameuse)
Verviers - Der Absturz eines Sportflugzeugs im Oktober 2011 am Flugplatz Laboru in Verviers ist durch einen Pilotenfehler verursacht worden. Dies berichtet die Tageszeitung La Meuse aufgrund des jetzt veröffentlichten Abschlussberichts der Untersuchungskommission. Bei dem Absturz am 16. Oktober waren der Pilot und ein weiterer Insasse ums Leben gekommen. Laut dem Bericht, sei der Pilot einer Hochspannungsleitung ausgewichen. Dadurch habe das Flugzeug an Geschwindigkeit verloren. So sei es zu dem fatalen Absturz gekommen. (lameuse)
Lüttich/Charleroi - Nach Meinung des wallonischen Ministers für Luftfahrtpolitik, André Antoine, soll sich die Wallonische Region aus den beiden Flughäfen Lüttich und Charleroi finanziell zurückziehen. Bislang beteilige sich die Region mit jährlich 60 Millionen Euro an den Kosten für Sicherheit und Brandschutz. Seiner Meinung nach habe die Region schon viel gegeben, nun sei es an der Zeit, dass die Betreiber zukünftige Investitionen finanzieren, so Antoine. (belga)
Aachen - Alemannia Aachen steht vor dem Abstieg in die 3. Fußballbundesliga. Der Zweitligist verlor am Montagabend sein Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 0:3. Damit bleibt die Alemannia Tabellenletzter und hat bei noch zwei verbleibenden Spielen fünf Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz. (az)
Köln - In den Kölner Ford-Werken wird es bald Kurzarbeit geben. Die Fahrzeugfertigung werde zwischen Mai und Oktober an bis zu 16 Tagen eingestellt, sagte ein Sprecher des Autoherstellers dem "Kölner Stadtanzeiger". Die betroffenen 4.000 Beschäftigten sollen von Ford einen Zuschuss zum staatlichen Kurzarbeitergeld erhalten. In Köln wird der Kleinwagen Fiesta montiert. Wegen des schwachen Exports werden nach Ford-Angaben in diesem Jahr voraussichtlich nur 345.000 Wagen vom Band laufen, gut sechs Prozent weniger als 2011. (wdr)
Spa - Die 42 Beschäftigten der konkursgegangenen Dienstleistungsscheckfirma Spa + in Spa werden übernommen. Einem Bericht der Tageszeitung la Meuse sollen die Arbeiterinnen von der Cortigroupe aus Neupré übernommen werden. Das 2006 gegründete Unternehmen, spezialisiert in Bügel- und Haushaltsarbeiten hatte Ende März Konkurs auf Geständnis anmelden müssen. Alle Beschäftigten erhielten von Cortigroupe jetzt unbefristete Arbeitsverträge. (lameuse)
Aachen - Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat bei ihrem Auftritt am Montag in Aachen nur wenig Wahlkampfstimmung verbreitet. Das schreibt die Aachener Zeitung am Dienstag. Vor der Landtagswahl in NRW präsentierten sich CDU-Spitzenpolitiker vor 2.500 Menschen am Aachener Marktplatz. Merkel erinnerte in ihrer Rede an die deutsche Abhängigkeit von der Exportwirtschaft. Daher gehe es Deutschland nur gut, wenn es auch den europäischen Nachbarn gut gehe. (az)
Aachen - Das Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal hat 2011 weit weniger verdient als noch im Vorjahr. Grund ist der Wegfall von Sondererträgen aus dem Verkauf von Geschäftsfeldern. Außerdem setzt Grünenthal weiter auf Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen will alle fünf Jahre neue Produkte auf den Markt bringen. Künftig will Grünenthal in Lateinamerika expandieren und hält dafür einige hundert Millionen Euro bereit. Insgesamt arbeiten 4.200 Menschen bei Grünenthal, alleine in Aachen sind es 1.700. (az)
Aachen - Fans von Eintracht Frankfurt haben beim Zweitligaspiel gegen Alemannia Aachen im Aachener Tivoli-Stadion hohen Sachschaden hinterlassen. Durch den 3:0-Sieg gegen die Aachener machte Frankfurt den Aufstieg in die erste Liga perfekt. In ihrem Jubel stürmten nach dem Schlusspfiff Anhänger der Eintracht den Platz, beschädigten 200 Quadratmeter Rasen, rissen Sitzschalen aus der Verankerung und demolierten ein Tor. Verantwortliche von Eintracht Frankfurt sicherten der Alemannia finanzielle Hilfe bei der Schadensbehebung zu. (dpa)
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