Ein wichtiger Grund dafür sei die «stark emotionale Atmosphäre» durch den ARD-Spielfilm «Contergan». Grünenthal sei seiner Verantwortung gegenüber den Betroffenen durch die freiwillige Zahlung von 110 Millionen Euro nachgekommen, hieß es in einer Erklärung des Unternehmens.
Wie Anfang der 70er Jahre mit dem Gesetzgeber vereinbart, übernehme das jetzige «Hilfswerk für behinderte Menschen» die finanzielle Versorgung der Betroffenen und entscheide über die Höhe der Leistungen.
Grünenthal: Nicht mehr Geld für Contergan-Geschädigte
Das Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal hat seine Ablehnung bekräftigt, erneut Geld an contergangeschädigte Menschen zu zahlen.