Der Abgeordnete hält dies für unredlich angesichts der Tatsache, dass von Anfang an keine zuverlässigen Angaben von Seiten der Wassergesellschaft vorlagen. Genausogut hätte die Stadt Eupen als einer der Bauherren die Koordination der Arbeiten übernehmen können, zumal es wöchentlich Baustellenversammlungen gegeben habe, so der Abgeordnete wörtlich.
Zuvor hatte er, ebenso wie sein Kollege Grommes (CSP), den zuständigen Minister Daerden interpelliert und dabei auch befragt, wer für die Schwierigkeiten verantwortlich sei. Der Minister hatte dabei auf den Umfang der Arbeiten und die Anzahl der Bauherren und Auftraggeber verwiesen. Daerden hatte auch betont, dass die Gesamtfirst nicht in Frage gestellt sei.
Ostbelgische Abgeordnete befragen Daerden zur Herbesthaler Straße
Der Ameler Regionalabgeordnete Edmund Stoffels (SP) warnt davor, für die Schwierigkeiten bei den Kanalisationsarbeiten an der Herbesthaler Straße in Eupen sich über das alleinige MAT als Koordinator der Arbeiten zu beklagen.