Der Gewerkschaft war eine Festplatte mit Video-Aufnahmen von ArcelorMittal-Beschäftigten zugespielt worden. Diese Aufnahmen entstanden offenbar ohne Wissen der Betroffenen. Die Geschäftsführung des Unternehmens betonte am Freitag noch einmal, diese Aufnahmen nicht veranlasst zu haben und kündigte eine Untersuchung an.
Im vergangenen Jahr war bereits entdeckt worden, dass ein Wachmann von ArcelorMittal eine Gewerkschaftsversammlung heimlich gefilmt hatte.
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