Aachen - Zwei junge Menschen sind am Donnerstagabend bei einem Autounfall in Aachen lebensgefährlich verletzt worden. Ein 26-Jähriger war nach Polizeiangaben bei einem riskanten Überholmanöver von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Zwei Insassen, eine 22-Jährige und ein 24-Jähriger, kamen mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Eine weitere Mitfahrerin im Alter von 19 Jahren wurde schwer verletzt, der Fahrer leicht. Der 26-Jährige war vermutlich zu schnell unterwegs und verlor deshalb die Kontrolle über sein Auto. (dpa)
Euskirchen - Auf der Suche nach einem Unbekannten, der im Eifel-Kreis Euskirchen gefährliche Nagelplättchen auf den Straßen verstreut, hat die Polizei noch immer keine Spur. Auch eine große Ermittlungsaktion, bei der die Beamten 170 Metallbetriebe besucht haben, brachte kein Ergebnis. Die Polizei geht davon aus, dass die Nägel mit Profi-Werkzeug hergestellt worden sind. Mittlerweile haben sich fast 180 Autofahrer so ihre Reifen kaputt gefahren und Anzeige erstattet. (wdr)
Düsseldorf - Ein neues Maßnahmenpaket soll den Lehrermangel an Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen bekämpfen. Mit Fortbildungen und der Reaktivierung von Lehrern im Ruhestand wollen Schulministerin Löhrmann und Wissenschaftsministerin Schulze besonders Engpässe in der technischen Ausbildung an Berufskollegs abbauen. Die Gewerkschaft kritisiert die Idee, pensionierte Lehrer zurück an die Schule zu holen. (dpa)
Bitburg - Nach der geplatzten Übernahme des Flugplatzes durch einen Unternehmer gibt es Überlegungen, dass ein Teil des Areals zur Gewinnung von Öko-Energien genutzt wird. Der frühere US-Militärflugplatz in Bitburg sollte nach dem Willen des luxemburgischen Unternehmers Frank Lamparski zu einem internationalen Fracht- und Passagierflughafen ausgebaut werden. Der Luxemburger hält rund 40 Prozent der Flughafen-Anteile, knapp 55 Prozent gehören dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und der Stadt Bitburg. Lamparski konnte die 30 Millionen Euro Startkapital vor Ablauf der vereinbarten Frist aber nicht nachweisen. Er hatte nach eigenen Angaben einen Investor aus Asien, der angeblich 380 Millionen Euro geben wollte. (dpa)
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