Die Demonstranten prangerten an, dass die Polizei Asylbewerbern "Fallen stelle": So sei ein seit fünf Jahren in Belgien lebender Kurde arglos der Aufforderung gefolgt, sich zum Polizeikommissariat zu begeben. Dort sei er unverzüglich festgenommen worden.
Inzwischen habe er einen Asylantrag gestellt und sei in den Hungerstreik getreten, aus Furcht vor einer Zwangsausweisung.
Erneut drückten die Aktivisten ihre Empörung darüber aus, Menschen einzusperren, die sich keines Deliktes schuldig gemacht hätten.
mitt/fs - Bild: Michel Krakowski (belga)