Es gebe war noch keinen konkreten Tatverdacht, aber eine «lauwarme Spur», sagte ein Sprecher der Polizei. Es habe sich ein Zeuge gemeldet, der zum Tatzeitraum mehrere Jugendliche auf dem Schulgelände gesehen habe. Am Wochenende waren Unbekannte durch eine Dachluke in ein Gymnasium eingedrungen und hatten im Dachgeschoss einen Wasserhahn aufgedreht. Das stundenlang laufende Wasser verteilte sich über die drei Stockwerke des Gebäudes und richtete einen Schaden von mehr als 100 000 Euro an. Ein großer Teil der Fachklassen kann derzeit nicht benutzt werden. Das Wasser war durch Decken in Computer, Kopierer und in die Schulbibliothek gelaufen. Nach wie vor geht die Polizei davon aus, dass der oder die Täter Schüler des Gymnasiums sind.
Wasserschaden in Schule - Polizei verfolgt «lauwarme» Spur
Im Fall der mutwillig unter Wasser gesetzten Schule in Wittlich sucht die Polizei mit Hochdruck nach den Tätern.