Das zur deutschen Wieland-Gruppe gehörende Unternehmen hatte im September angekündigt, die Malmedyer Produktionsstätte nach Hellenthal zu verlegen und dadurch 126 Arbeitsplätze abzubauen.
Die grenzüberschreitende Gewerkschaftsfront hat inzwischen von der Generaldirektion die Zusage erhalten, eine Machbarkeitsstudie und ein Audit zur Finanzlage der Stocko-Gruppe durchzuführen. Bis die Ergebnisse vorliegen, wird die Delokalisierung der Maschinen gestoppt.
Wie es in einer Pressemitteilung der Gewerkschaften heißt, arbeiten diese weiterhin gemeinsam mit der Direktion von Stocko und dem Malmedyer Bürgermeister Bastin an der Ausarbeitung von Alternativ-Vorschlägen, um die Schließung des Werks abzuwenden.