Venlo - Die niederländische Königin Beatrix eröffnet heute (Mittwoch) die Welt-Garten-Expo Floriade in der nordlimburgischen Grenzstadt Venlo. Die Floriade zählt zu den weltweit größten Gartenschauen und zeigt bis Oktober rund 100 Themengärten und Pavillons von Teilnehmern aus 40 Ländern. Die Floriade findet zum ersten Mal nicht in einem niederländischen Ballungsgebiet, sondern an der Grenze statt. Die Veranstalter rechnen deshalb mit 800.000 Besuchern aus Deutschland. (dpa)
Born/NL - Die Zukunft des niederländischen Autoherstellers Nedcar in Born hängt am seidenen Faden. Sollte die Fabrik bis Anfang Juli keinen neuen Auftraggeber finden, muss sie schließen. 1500 Arbeitsplätze hängen vom Überleben der Fabrik ab, so ein Gewerkschaftssprecher. Laut Nedcar gibt es aber zur Zeit mehrere Interessenten. Um wen es sich dabei handelt, ist bislang nicht bekannt. (wdr)
Aachen - Bei einem Brand in Aachen-Verlautenheide ist am Dienstag ein vierjähriges Mädchen lebensgefährlich verletzt worden. Wie ein Polizeisprecher am Abend berichtete, hatten Anwohner einen lauten Knall gehört und Alarm geschlagen. Die Rettungskräfte holten das kleine Mädchen aus dem brennenden Haus holen. Es wurde reanimiert und ins Klinikum gebracht, schwebt aber in Lebensgefahr. Ob der Brand durch eine Explosion ausgelöst wurde, ist zurzeit noch unklar. (dpa)
Aachen - Zwei Vermummte haben am Montagabend kurz vor Mitternacht das Büro der Piratenpartei in Aachen überfallen. Die Täter zerrissen ein dort hängendes Plakat "Stop - Nazidemo!" und entwendeten mehrere gegen Rechts gerichtete Flyer. Die beiden Mitarbeiter der Piraten blieben unverletzt. Die Polizei schließt nicht aus, dass die Täter aus der rechten Szene kommen. Sie leitete Ermittlungen ein. (an)
Aachen - Die bislang unbekannte Frau, die am 25. März in ein Aachener Krankenhaus eingeliefert wurde, ist identifiziert worden. Es handelt sich um eine 41-jährige Frau aus Hamburg. Ihr Lebensgefährte hatte sie Ende März in der Hansestadt als vermisst gemeldet. Unklar ist bisher, wie die 41-Jährige von Hamburg nach Aachen kam. Sie leidet an einer globalen Amnesie. (an)
Düsseldorf - Mitten in der vorösterlichen Eiersaison haben Prüfer das gefährliche Dioxin-Gift in den Produkten eines Bio-Erzeugers aus Nordrhein-Westfalen entdeckt. Nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums beliefert der Betrieb mit 25.000 Legehennen vor allem Supermärkte. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, erklärte das Ministerium. Zuletzt hatten überhöhte Dioxinwerte in Eiern und Fleisch Ende 2010 die Verbraucher verunsichert. (dpa)
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