Aachen - Nach der Trennung von Friedhelm Funkel trat der neue Alemannia-Trainer Ralf Aussem am Dienstag um 10 Uhr zum ersten Training an. Der ehemalige U-23 Trainer soll den Zweitligisten vor dem Abstieg retten. Der 51-jährige ist bei den Fans und im Verein sehr beliebt und gilt als guter Motivator. Außerdem bringt er die Erfahrung von über 300 Spielen als Zweitligaprofi mit. Nach dem 28. Spieltag liegt die Alemannia in der Tabelle auf einem direkten Abstiegsrang. (wdr)
Aachen - Die Fachhochschule Aachen such Testfahrer für ein Elektrofahrzeug. Nach Ansicht der Forscher sind die Erfahrungen von realen Kunden wichtig um die Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs zu testen und weiter zu entwickeln. Ziel der Studie ist es, Serienfahrzeuge, die von jedermann gemietet werden können in Aachen zur Verfügung zu stellen. (wdr)
Aachen - In Aachen und Düren versucht man, mit einem sogenannten Stromsparcheck, gegen die immer höheren Stromrechnungen vorzugehen. Viele Haushalte können ihre Stromrechnungen aufgrund der steigenden Strompreise nicht mehr bezahlen. Mehr als 2000 Haushalte haben schon von der Maßnahme profitiert. Durchschnittlich spart jeder Haushalt nach der kostenlosen Beratung jährlich 94 Euro Stromkosten. Beim Stromsparcheck werden in einem ersten Schritt die Verbrauchsdaten des Haushalts analysiert. Danach werden kostenlos Energiesparleuchten, Kühlschrankthermometer oder abschaltbare Steckerleisten eingebaut. Dadurch sollen Verbraucher zum Thema Stromverbrauch sensibilisiert werden. (wdr)
Düren - Das zweijährige Mädchen aus Düren muss nach seinem Fenstersturz am vergangenen Mittwoch weiter auf der Intensivstation behandelt werden. Das bestätigte die Polizei Aachen. Über den genauen Gesundheitszustand des Mädchens könne allerdings noch nichts gesagt werden, hieß es weiter. Das Kind war aus einer Höhe von 20 Metern in ein Blumenbeet gestürzt, nachdem es selbst ein Fenster geöffnet hatte. (wdr)
Euskirchen - Die Kreissparkasse Euskirchen hat etwa ein Drittel ihrer Filialen geschlossen. Besonders betroffen sind in der deutschen Eifel die Gemeinden Dahlem und Nettersheim. Als Grund für die Schließung gab die Sparkasse Kundenmangel an. Vor allem ältere Leute sind über die Schließung erbost, da sie jetzt weitere Strecken in Kauf nehmen müssen um ihre Bankgeschäfte zu erledigen. (wdr)
Trier - Die Deutsche Bahn setzt zur Heilig Rock Wallfahrt Sonderzüge ein. Wie die DB Regio Südwest mitteilt, fährt während der Wallfahrt Mitte April bis Mitte Mai täglich ein zusätzlicher Zug von Koblenz und Saarbrücken nach Trier und zurück. An Wochenenden und Feiertagen gibt es früh morgens zusätzliche Züge aus der Eifel über Jünkerath, Lissendorf und Hillesheim nach Trier. Die Bahn bietet außerdem für Pilger ein Heilig Rock Ticket Rheinland- Pfalz/Saarland an. (swr)
Berndorf - Bei einem Brand in einem Pferdestall sind in Berndorf in der Vulkaneifel zwei der Tiere ums Leben gekommen. Drei andere Pferde habe der Besitzer noch rechtzeitig aus ihren Boxen retten können, teilte die Polizei mit. Das Feuer war aus zunächst unbekannter Ursache in dem etwas außerhalb des Dorfes gelegenen Stall ausgebrochen. Der Schaden wurde auf 15 000 Euro geschätzt. Menschen wurden nicht verletzt. Die Polizei untersucht, wie es zu dem Feuer kommen konnte. (dpa)
Bonn - Dr. Andrea Pufke aus Bonn ist künftig zuständig für 100.000 Denkmäler im Rheinland. Die Kunsthistorikerin aus Bonn hat gestern offiziell die Nachfolge von Prof. Dr. Udo Mainzer angetreten. Die oberste Denkmalpflegerin des Rheinlandes steht an der Spitze von rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Fachrichtungen. Unter anderem sind Kunsthistoriker, Architekten, Vermessungsingenieure, Restauratoren und Fotografen in der Abtei Brauweiler bei Köln für die Erhaltung und Pflege der Denkmäler im Rheinland zuständig. (pm)
Maastricht - Die niederländische Provinz Limburg ergreift Maßnahmen gegen Einbrecher. In Maastricht wurden am Montag 20.000 Sperrbügel bereitgestellt. Diese sollen nun in gefährdeten Vierteln installiert werden. Einbrecher sollen so abgeschreckt werden. Des Weiteren werden die Bewohner aufgefordert verdächtige Situationen verstärkt zu melden. Laut Organisatoren der Aktion führt einer von vier Hinweisen aus der bevölkerung zur Ergreifung eines Verdächtigen. In Limburg gibt es täglich an die 18 Einbrüche und Wohnungsüberfälle. (l1)
ake/rkr