Das Gutachten ist bereits die 18. Analyse des Europarates zum Thema Jugendpolitik. Jedes Mal untersucht ein Team aus Forschern, Beamten und Vertretern von Jugendorganisationen die gesamte Jugendpolitik eines Staates, das heißt alle Bereiche, die die Jugendlichen betreffen. So beurteilt sie neben der Jugendarbeit auch Unterricht und Beschäftigung.
In Belgien konzentrierten sich die Gutachter auf Herausforderungen in Sachen Mobilität und Migration. Außerdem gaben sie spezifische Empfehlungen für jede der drei Gemeinschaften ab.
Für die DG empfiehlt der Bericht die zuständigen Abteilungen des Ministeriums strukturierter mit den entsprechenden Einrichtungen im Jugendbereich zu vernetzen. Ministerin Isabelle Weykmans dankte dem Expertenteam und stellte fest, dass es nun Sache der einzelnen Gemeinschaften sei, die Empfehlungen nach Möglichkeit umzusetzen.
mitt/ake - Bild: Ministerium der DG