Im Anschluss daran musste der Junge zur Notaufnahme ins Krankenhaus gebracht werden, wo die Ärzte dafür sorgten, dass er keine bleibenden Schäden davontrug.
Bei der Verhandlung verwies der Verteidiger auf den schwierigen Hintergrund der Vaterschaft hin. Die Mutter sei eine Flamin, die die Schwangerschaft erst geheim gehalten habe, weil sie keine islamische Erziehung für den Jungen gewollt habe.
Der Vater wiederum habe dies nicht ertragen können und die Beschneidung deshalb selbst vorgenommen.
belga/fs