Gute Laune ist angesagt bei der "Quinzaine de la Francophonie". Nach dem erfolgreichen Auftakt der französischen Woche im vergangenen Jahr wurde diesmal gleich auf vierzehn Tage aufgestockt.
Dahinter steckt die Idee, französische Sprache und Kultur einmal anders kennen zu lernen ... eine regelrechte "Tour de France".
Mittags wird der Speiseplan auf den Kopf gestellt, mit "Poulet malgache", korsischer Roulade oder Kastanien-Flan. In der Klasse gibt es Camembert und Apfelsaft aus Frankreich. Die klassische Grammatik wird beiseite gelegt, stattdessen heißt es: auf französisch reimen oder Dialoge erfinden anhand belgischer "Bandes Dessinées". Alles in Gruppenarbeit.
Hinzu kommen Geschichten und Vorträge auswärtiger Referenten. Mit Hugues Denisot hat sich ein Attaché der "Ambassade de France" das Projekt mal näher angeschaut. Im weltweit organisierten Monat der Francophonie begleitet die Französische Botschaft ähnliche Projekte in allen drei Sprachgemeinschaften des Landes.
Bild: Joel Saget (afp)