Der Frühling ist da - und mit ihm auch wieder der verstärkte Wildwechsel. Autofahrer, die vor allem in den Morgenstunden und in der Abenddämmerung unterwegs sind, sollten jetzt besonders achtsam sein. Denn die Kollision mit Reh und Hirsch kann tödlich ausgehen.
Vor allem Berufspendler starten in der Dunkelheit ihren Weg zu Arbeit - eine Tatsache, die besondere Achtsamkeit verlangt. Vor allem auf neu gebauten Straßen lauert die Gefahr. Denn Reh und Hirsch ändern ihre vertrauten Wege kaum. Auch sind viele Tiere zudem auf Partnersuche oder unternehmen mit ihren noch unerfahrenen Jungtieren erste Ausflüge.
Das beste Mittel, eine Kollision zu vermeiden, ist das Tempo deutlich zu reduzieren. Bei einem Wildunfall gilt die Faustregel: Unfallstelle absichern und Polizei oder Forstamt informieren.
Illustrationsbild: Rosa Veiga (epa)