Die Arbeiten auf dem Friedhof in Deidenberg wird Amel in Eigenregie übernehmen, gemeinsam mit der Maurerschule des Arbeitsamtes der DG. Vor allem der Eingangsbereich des Friedhofs muss erneuert werden, da die Stufen schwer beschädigt sind.
Wegen des geplanten Biomasse-Heizkraftwerks auf Morsheck hat nun auch die Gemeinde Amel Bedenken geäußert. Peter Ortmanns von der Opposition riss das Thema in der Fragestunde an. Er sorgt sich, da das Biomasse-Heizkraftwerk an der Grenze zu Amel gebaut werden soll.
Neben möglichen Gesundheitsrisiken befürchtet er Umweltbelastungen: zum Beispiel durch die Verbrennung von schadstoffbehandelten Altholzmaterialien. Zudem merkte Ortmanns an, dass die Gemeinde in der Nähe des Werks viel Geld für die neue Trinkwasserversorgung investiert habe. Deswegen wollte Ortmanns von Bürgermeister Schumacher wissen, inwieweit die Wasserfördermenge des Brunnens Möderscheid betroffen sei.
In dem Zusammenhang äußerte auch Schumacher Sorgen: zum Beispiel, dass der LKW-Verkehr wegen des Kraftwerks zunehmen könnte. Schumacher gab zu verstehen, dass Amel die Gemeinde Bütgenbach über all diese Bedenken informiert hat. Klarheit wird nach Ansicht des Bürgermeisters erst eine Umweltverträglichkeitsstudie bringen.
Außerdem nahm der Gemeinderat von Amel bei seiner Sitzung am Donnerstagabend das neue Konzept zur Trinkwasserversorgung einstimmig an. Das Konzept sieht unter anderem ein zweites Wasserwerk vor, das in der Nähe des Wolfsbuschs entstehen soll.
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