Der Gang sollte symbolisch sein für den, den viele von ihnen in den kommenden drei Jahren machen müssten. Durch die Beschlüsse der Föderalregierung werden viele Arbeitslose die Arbeitslosenunterstützung verlieren und auf Sozialhilfe angewiesen sein, so ein CSC-Sprecher. Allein für seine Gewerkschaft rechne er bis 2015 mit 5.000 Personen.
Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Lütticher ÖSHZ stellte er sich die Frage, ob die Sozialhilfezentren dafür die Mittel hätten. Zwar habe der Föderalstaat eine Hilfestellung in Aussicht gestellt, darüber sei aber noch nichts näheres bekannt.
Der Gewerkschaftssprecher betonte, von dem Wandel drohten besonders arbeitslose Frauen betroffen zu werden: Wenn ihr Ehemann arbeite, würden sie weder Arbeitslosenunterstützung noch Sozialhilfe erhalten, so seine Befürchtung.
belga / fs