Eifel - Die Polizei hat am Wochenende in der Eifel keine Motorradfahrer aufgegriffen, die zu schnell unterwegs waren. Für die letzten Tage war eine große Kontrollaktion angekündigt worden, an der auch belgische und niederländische Beamte teilnehmen sollten. Allerdings gab es wegen des schlechten Wetters kaum Motorradfahrer auf den Straßen. In die Radarfalle tappten jedoch einige Autofahrer. Die Polizei will die verschärften Kontrollen nun bei schönerem Wetter neu ansetzen. (wdr/okr)
Roetgen - Bei einem Verkehrsunfall in Roetgen sind am späten Samstag Nachmittag ein Motorrad- und ein Rollerfahrer schwer verletzt worden. Der Zusammenstoß ereignete sich auf der Landesstraße 12 in der Nähe des Roetgener Ortsteils Rott. Nach Angaben der Aachener Nachrichten musste der Rollerfahrer ins Stolberger Krankenhaus gebracht werden. Der Motorradfahrer wurde per Hubschrauber ins Kölner Uniklinikum transportiert. Über die Unfallsursache gibt es zur Zeit keine Erkenntnisse. (an/vk)
Roermond - Die Vogelgrippe ist in Niederländisch-Limburg in der Nähe von Roermond ausgebrochen. Ein Truthahn-Züchter musste seinen gesamten Bestand von 43.000 Tieren notschlachten. Die Behörden haben den Transport von Geflügel und Eiern in einem Umkreis von drei Kilometern verboten und weitere Untersuchungen angeordnet. Die Vogelgrippe gilt als hochansteckend unter Tieren. Übertragungen auf den Menschen waren in der Vergangenheit selten, verliefen dann aber häufig tödlich. (wdr/okr)
Aachen - In der Region Aachen werden am kommenden Mittwoch Kindertagesstätten, Linienbusse und Krankenhäuser wieder bestreikt. Eltern werden dazu aufgefordert, sich rechtzeitig um eine alternative Betreuung für ihre Kinder zu kümmern, da diesmal besonders viele Kitas geschlossen bleiben. Mit dem Warnstreik will die Gewerkschaft verdi ihrer Forderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn Nachdruck verleihen. (wdr/ake)
Trier - Der Bischof von Trier und Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz Stephan Ackermann soll verurteilte pädophile Priester beschäftigen. Mindestens sieben von ihnen seien im Bistum Trier im Einsatz, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Sonntag. Unter ihnen seien zwei wegen des Besitzes von Kinderpornografie verurteilte Priester und ein Geistlicher, der als Lehrer in einem Internat sexuelle Beziehungen zu einem Schüler gehabt haben soll. Die Bischöfliche Pressestelle Trier bestätigte indirekt die Weiterbeschäftigung. Es gebe Priester, die unter Auflagen weiterhin arbeiten würden, heißt es in einer Mitteilung. Gleichzeitig betonte die Pressestelle, das Handeln von Bischof Ackermann stehe ganz in Übereinstimmung mit den Leitlinien der Bischofskonferenz. Entsprechend der Leitlinie dürfen Täter nicht mehr mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. (dpa/vk)
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