Doch viel Empfangsinfrastruktur hat die Gileppe zur Zeit nicht zu bieten, denn der Turm in dem sich das Restaurant befindet, ist seit Ende vergangenen Jahres geschlossen. Das soll sich jetzt bald ändern.
Der Grund für die Schließung: Der Betreiber des Café-Restaurants hat damals das Handtuch geworfen, unter anderem auch, weil der Aufzug, der die Touristen zur Gaststätte bringen sollte, immer wieder seine Macken hatte.
Der Turm war 1993 eröffnet worden und hatte stolze fünf Millionen Euro verschlungen. Jetzt soll ein neuer Versuch gestartet werden, die touristische Infrastruktur wieder aufzuwerten.
540.000 Euro wird das Projekt kosten, das teilweise über Interreg und Gelder der wallonischen Region finanziert werden soll. Ziel ist es, den Tourismus in der Region zu fördern und die Besucherzahlen zu erhöhen, denn die Gileppe ist und bleibt ein beliebtes Ausflugsziel. Anfang April erfolgen die öffentlichen Ausschreibungen für das Projekt. Bislang haben sich bereits zwei Interessenten als potentielle Betreiber des Turmrestaurants gemeldet.
Unterdessen schreitet die Neugestaltung des Parkplatzes an der Gileppe voran. Eine Million Euro wurden in die Arbeiten investiert. Jetzt fehlen nur noch ein Betreiber und jede Menge Besucher.