Arzfeld - In Arzfeld läuft vom 28. April bis zum 1. Mai wieder die Westeifelschau. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf den Themen Aus- und Weiterbildung. Wie die Veranstalter mitteilen, ist nur gut ein Fünftel der gesamten Ausstellungsfläche noch frei. (pm)
Aachen - Das Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen entdeckt den niederländischen Maler Cornelis Bega Bega neu und zeigt den Maler aus dem 17. Jahrhundert mit der Liebe zum Detail in einer Übersichtsschau. In der Ausstellung "Eleganz und raue Sitten - Cornelis Bega" präsentiert das Aachener Museum mit 40 Gemälden, 34 Zeichnungen und seinen Radierungen die erste Übersicht des Malers überhaupt. (dpa)
Verviers - Die Gesundheitsbehörden in Verviers warnen vor immer resistenteren Tuberkulosekeimen. Die Multiresistenten Bakterienstämme entwickeln sich, weil den Erkrankten falsche oder schlecht angepasste Antibiotika verschrieben werden. Die Zahl der Tuberkuloseerkrankungen in der Provinz Lüttich war in letzter Zeit wieder auf 110 Fälle angestiegen. 25 davon wurden im Bezirk um Verviers diagnostiziert. In der Provinz Lüttich sterben jedes Jahr immer noch um die sechs Patienten aufgrund einer Infektion mit Tuberkulosebakterien. (lameuse)
Verviers - Die Fußgängerzone im Zentrum von Verviers ist am Montag offiziell eingeweiht worden. Die neue Axe reicht von der "Rue du Brou-Harmonie" bis zum "Pont Saint-Laurent". Vor allem die ansässigen Geschäftsleute freuen sich über die neue Fußgängerzone. Sie erhoffen sich mehr Umsätze durch das nun aufgewertete vervierser Zentrum. (lameuse)
Lüttich - Seit Dienstagmorgen ist die Maas in der Nähe von Lüttich auf einer Länge von mehreren Kilometern mit weißem Schaum bedeckt. Ursache ist ein Leck in einer Fabrik für Spül- und Waschmittel in Ougrée. Laut der Polizei von Lüttich geht von der Verschmutzung keine Gefahr für Gesundheit und Umwelt aus. Sobald das Produkt verdünnt ist wird sich der Schaum von slebst auflösen. (belga)
Aachen - Zwei Mitglieder der "Chicanos" sind vor dem Aachener Landgericht zu sechs- und dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Die zwei Männer hatten im vergangenen Sommer in Alsdorf durch Gewaltandrohung und Körperverletzung Schutzgelder erpresst. Das Gericht bestrafte die Täter besonders hart, weil während dem Prozess Zeugen eingeschüchtert worden waren und die Täter außerdem keine Anzeichen von Reue zeigten. (an online)
Aachen - Die Polizei Aachen vermeldet eine deutliche Zunahme von Wohnungseinbrüchen in der gesamten Region. In Stadt und Altkreis Aachen stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche 2011 um 23,3 Prozent. Dabei schlagen die Diebe immer häufiger tagsüber zu. Die Polizei vermutet, dass immer öfter organisierte Banden aus Osteuropa hinter den Einbrüchen stecken. Um den Taten entgegen zu wirken hat das Land NRW die Mittel für DNA-Analysen beim Landeskriminalamt auf acht Millionen Euro verdoppelt. Dies soll helfen, Spuren schneller auszuwerten. (an-online)
Maastricht - Die Planung und Realisation für eine neue Grenzgängerberatungsstelle in Aachen geht in die heiße Phase. In Maastricht unterzeichneten nun alle Projektpartner des Grenz-Info-Punktes den für die Zusammenarbeit nötigen Vertrag. Das deutsch-belgisch-niederländische Kooperationsprojekt soll als Anlaufstelle für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die über die Landesgrenzen hinweg tätig sind, dienen. Zurzeit gibt es rund 17 000 Grenzgänger in der Drei-Länder-Region. Vorgesehen sind zwei Informationsbüros, eins im Eurode-Business-Center in Herzogenrath/Kerkrade und ein Anderes in den Räumlichkeiten des Bürgerservice am Katschhof in Aachen. Spätestens Mitte des Jahres sollen die Beratungsstellen in Betrieb sein. (an online)
Born - Das Schweizer Unternehmen Q-PM hat sein Angebot, die Autofabrik NedCar in Born zu übernehmen wieder zurück gezogen. Das hat der Topmanager des schweizer Unternehmens, Geoffrey Hunziker gegenüber der Tageszeitung "Het Financieele Dagblad" bestätigt. Q-PM wollte in Born einen neuartigen Wankelmotor produzieren. Dieser zeichnet sich durch einen besonders geringen Spritverbrauch aus. Wäre die Übernahme erfolgt, wären alle 1500 Arbeitsplätze in Born erhalten geblieben. (l1)
ake/sp/rkr
Sehr geehrtes BRF Team
Nach Aussage des Polizeidirektoren Marc Gilliquet sollen die Tenside die durch die Firma Tensachem diesen Morgen in der Maas auströmen nicht schädlich für die Umwelt sein.
Leider ist es jedoch so das Tenside bei Fischen sich in den Kiemen ablagern und diese ersticken lassen.
Ich hoffe das dieser Zwischenfall besser untersucht wird und nicht als Kavalliersdelikt abgetan wird. Den auf 8 km leben eine Vielzahl von Fischen die diesen "Zwischenfall" nicht überleben werden.