Die Deutschsprachige Gemeinschaft will den Bauherren in gut zwei Wochen unter die Arme greifen und organisiert eine Tagung zu dem Thema: Was bei Altbausanierungen in Sachen Energieeffizienz möglich ist und wie man es angeht.
Gerade wenn man ein denkmalgeschütztes Gebäude sanieren will oder sanieren muss, dann geht nicht mehr egal was. Und was für denkmalgeschützte Gebäude im Besonderen gilt, gilt allgemein für alle Altbauten. Daher sind auch die Besitzer von alten Immobilien angesprochen.
Zuschüsse fließen von der Wallonischen Region, die in dem Bereich zuständig ist, auch wenn die Förderungen nicht mehr ganz so üppig fließen. Und im Bereich Denkmalschutz, da ist die DG zuständig, und auch sie bezuschusst Sanierungen von denkmalgeschützten Bauten. Bei Privatpersonen sind das bis zu 40 Prozent. Diese Zuschüsse sind bislang noch nicht an eine gewisse Energieeffizienz gebunden, das wird aber bald kommen.
Ablauf der Tagung
Ingenieure, Architekten und Handwerker sind da und berichten von ihren Erfahrungen, wie man Denkmalschutz, Altbausanierung und Energieeffizienz unter einen Hut bekommt. Eingeladen sind aber auch Betroffene, also Besitzer von denkmalgeschützten Gebäuden. Es gibt auch Informationen über Zuschüsse. Spannend ist sicher auch der Beitrag eines Schweizer Denkmalpflegers. Er verrät, wie die Schweiz mit dem Thema umgeht.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Sie findet statt am Samstag, dem 24. März. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Das ganztägige Programm ist im Internet einsehbar unter dgkulturerbe.be
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