Lüttich - Nach einer wilden Verfolgungsjagd ist in Lüttich ein 38-jähriger Deutscher festgenommen worden. Verdächtigt gemacht hatte sich der Fahrer, weil er nicht anhalten wollte, als er dazu von der Polizei aufgefordert wurde. Er durchbrach in der Folge eine Polizeisperre, worauf die Polizisten drei Schüsse abgaben, die in die Karosserie einschlugen. Der Fahrer war im Besitz von Schmuck verdächtigter Herkunft. Außerdem saßen zwei Jugendliche in dem Auto. (belga)
Namur - Die wallonische Busgesellschaft TEC rüstet ihre Busse an den Antriebsrädern mit Allwetterreifen aus. Das hat der zuständige Minister Henry (Ecolo) mitgeteilt. Ein test haben ergeben, dass diese Reifen die bestmögliche Antwort auf die Anforderungen für Straßenhaftung , Sicherheit und Komfort seien. (pm)
Aachen - Laut einer Mobilitätsstudie der Stadt Aachen hält fast jeder zweite Bürger die Stadt für nicht fahrradsicher. Viele Radfahrer vermissen außerdem einen sicheren Abstellplatz für ihr Zweirad. Mit Hilfe der durch die Studie gewonnenen Daten soll die Verkehrsplanung nun verbessert werden. Bisher benutzen die meisten Einwohner in und um Aachen das Auto für alltägliche Wege. An der Erhebung haben etwa 3400 Haushalte im Aachener Raum teilgenommen. (wdr)
Aachen - Die Diskussion über eine Campusbahn in Aachen geht in die nächste Runde. Die geplante Straßenbahn soll die Innenstadt mit dem Campus Melaten und dem Stadtteil Brand verbinden. Ein Berater der Stadt ist der Meinung, dass angesichts stetig steigender Fahrgastzahlen im Öffentlichen Nahverkehr kein Weg an dem neuen Verkehrsmittel vorbei führt. Möglich sei der Bau der Campusbahn allerdings nur, wenn Bund und Land einen Großteil der 240 Millionen Euro übernehmen würden. Dafür müsste die Bahn bis zum Jahr 2019 ins Rollen kommen. (an)
Aachen - Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp hat den Gerüchten, die Stadt erwäge den Verkauf der Barockfabrik am Löhergraben, widersprochen. Die Diskussion über die Zukunft des Zentrums war im zuständigen Ausschuss mehrfach vertagt worden. Unter den Verantwortlichen für das dort untergebrachte Zentrum für Kinder- und Jugendkultur hatte dies für Verunsicherung gesorgt. (an)
Limburg - In Limburg ist ein Bäcker Opfer von Betrügern geworden. Der Betrieb hat im Glauben, es handle sich um Speisesalz, 500 Kilo Streusalz von einer polnischen Firma gekauft. Als der Schwindel aufflog, hatte die Bäckerei bereits 200 Kilogramm Streusalz verbraucht. Gefahr geht von den Backwaren allerdings nicht aus. Die Menge an in den Backwaren enthaltenen schädlichen Stoffen liegt unter den kritischen Grenzwerten. (dagblad)
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