In einem öffentlich gemachten Schreiben an den Minister bleibt die Gewerkschaft bei ihrer Darstellung, dass Lehrer im Falle einer Durchführung der geplanten Sparmaßnahmen bis Ende 2018 eine 16-prozentige Gehaltseinbuße verkraften müssen.
In dem Brief an den Minister äußert sich die christliche Gewerkschaft dennoch zuversichtlich hinsichtlich eines konstruktiven Verlaufs der Verhandlungen.
CSP stützt Gewerkschaftsposition
In der Kontroverse zwischen dem Unterrichtsminister und den Gewerkschaften erhalten die Gewerkschaften derweil Schützenhilfe von der CSP. Die Lohneinbußen seien nicht wegzureden, argumentiert CSP-Präsident Luc Frank.
Die Argumente der Regierung bewertet die Partei als sehr schwach, weil der Versuch unternommen worden sei, eine Indexanpassung in der Öffentlichkeit als Gehaltserhöhung zu verkaufen. Schließlich erhalte die DG für die Anpassung der Löhne an den Index auch jährlich mehr Mittel seitens des Föderalstaates.
Was den Ministern als Lohnverzicht verkauft werde, werde im Falle der Lehrer als Lohnerhöhung dargestellt, so der CSP-Präsident.
mitt/rkr