Die Äußerungen der Gewerkschaft seien eine "dreiste rhetorische Verdrehung der Tatsachen und Stimmungsmache", reagierte der Minister auf die CSC-Stellungnahme. Dabei verschweige die CSC, dass der Vorschlag, den die Regierung den Gewerkschaften zum Start der Konzertierung gemacht habe, keine Gehaltskürzungen vorsieht, gab sich Paasch enttäuscht.
Die Lehrergehälter stiegen innerhalb eines Jahres sogar um vier Prozent an. In den Folgejahren würden weitere indexgebundene Steigerungen und Erhöhungen des Urlaubsgeldes hinzukommen. Die Regierung habe lediglich vorgeschlagen, während einer begrenzten Anzahl Jahre auf zusätzliche Gehaltserhöhungen zu verzichten, die aber anschließend gesetzlich garantiert nachgeholt werden könnten.
Paasch bedauerte gleichzeitig die Weigerung der Gewerkschaften, das für Beamte geltende System der Krankheitstage anzupassen.
mitt/rkr - Archivbild: BRF Fernsehen
Herr Paasch Sie sind bei den Wahlen angetreten um die Stellung des Lehrpersonals aufzuwerten!
Die Taktik mit neuem Namen (ProDG), mit Fussballstars, einem hohen Budget und fast schon aufdringlicher Werbung, 4 Sitze im PDG bei den letzten Wahlen zu erreichen ist aufgegangen.
Doch es ist egal wer hier die bessere Rhetorik hat: Sie, die Gewerkschaften, andere oder etwa ich.
Unterm Strich gibt es keine Verbesserung der Situation durch PRO DG sondern eine Verschlechterung.
Die Ausrede der Wirtschaftskrise kann deshalb nicht zählen, weil sie schon lange bekannt ist und trotzdem weiter auf Biegen und Brechen in Steine anstatt in Menschen investiert wird. Warum nicht auf das Wesentliche konzentrieren.
Das sind in Ihrem Fall die Lehrer die unsere Kinder ausbilden sollen.
Man braucht weder ein Parlament für 20 Millionen, noch DG-Restaurant und Hotelbetriebe für 9,5 Millionen und erst recht keine regierungsfinanzierte
Karnevalsfeier.usw.
Sie, aber vor allem die PRODG-Abgeordneten könnten das alles stoppen, wenn Sie es den wollen. Einfach die Hand im richtigen Moment heben.
Einfach die Hand heben
Herr Kreitz,
ich gebe Ihnen prinzipiell Recht, außer in einer Sache:
"DG-Restaurant und Hotelbetriebe für 9,5 Millionen Euro" sind Teil einer Kulturstätte, von der schlussendlich die gesamte kulturinteressierte Bevölkerung der DG profitiert. Dies vor dem Hintergrund, dass die Stadt Eupen es seit Jahrzenhnten versäumt, eine zentrale Kuturstätte aufzubauen.
Ich bin dankbar, dass die DG in dieser Sache tätig wird, schließlich ist Investition in Kultur immer eine Investition in den Menschen und nicht rein in Steine, um Ihrer Aussage zu folgen. Ob das der Verdienst des Herrn Paasch, Lambertz oder der anderen beiden ist, deren Namen ich vergessen habe, ist mir in diesem Zusammenhang völlig egal.
Fakt ist: in der Kulturförderung tut sich (endlich) was. Daran ändert auch ihre Polemik nichts...
Wieso geht Herr Paasch eigentlich immer gegen alles so aggressiv vor, was ein "C" (von christlich) im Namen trägt? Bin gespannt, ob er genau so (und wieder öffentlich) gegen die CGSP-Aussagen vorgeht...
Wo gibt es denn ein DG-Restaurant?
Demnächst im Heidbergkloster Restaurant für 100 Personen