Das Kollegium will den Wunsch der Anwohner dem Antrag auf die Baugenehmigung für die Umnutzung des Heidbergklosters hinzufügen.
Abgrenzungen und Schranken an Zebrastreifen will das Kollegium den Schulen vorbehalten. Sobald es die Temperaturen erlauben, will die Stadt die Zebrastreifen auf den städtischen Straßen auffrischen, und, wenn nötig, auch auf Regionalstraßen.
Angesprochen wurde auch das Wildparken von Campern mit Wohnmobilen auf dem Parkplatz der Wesertalsperre. Das Kollegium unterstrich, weder die Stadt, noch der Verkehrsverein würden den Parkplatz bewerben, dies sei vielmehr die Folge einer bestimmten Website, die einen Überblick über Stellplätze in Belgien gebe. Zudem sei der Platz Eigentum des Öffentlichen Dienstes der Wallonie, des früheren MET.
Zur Sprache kamen auch die Schüsse mit einem Luftgewehr auf ein Fenster im Asylbewerberheim. Auf die Frage von Claudia Niessen, ob die Mehrheit gedenke, nach dieser Straftat zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um vor allem zahlreiche sachfremde Bemerkungen und Behauptungen zu entkräften, verwies Bürgermeister Keutgen auf seine regelmäßigen Kontakte mit der Heimleitung und das im Oktober erfolgte Treffen mit dem Nachbarschaftskomitee. Dabei sei vereinbart worden, sich erneut im Mai oder Juni zu treffen. Er erinnerte auch an die städtische Arbeitsgruppe zur Migrationspolitik.
Gegen die Stimmen der Opposition genehmigte die Mehrheit ein Lastenheft für rund 100 Fahnen aus Kunststoff für die Innenstadt, die themenmäßig bedruckt werden sollen, im Kostenrahmen von 9000 Euro. Die Opposition empfindet einen solchen Schritt als verfrüht.