Polleur/Chaineux - Die Bauarbeiten auf der E42 auf Höhe von Polleur und Chaineux werden noch mindestens bis Juli dauern. Solange dauert die Instandsetzung der tragenden Betonschicht der Autobahnbrücke. Nach den Arbeiten auf der Fahrspur Richtung Battice folgt die Gegenrichtung. Bis dahin gilt in Abschnitten des Baustellenbereich Tempo 50. (avenir)
Born/NL - Die limburgische Autofabrik NedCar in Born hat wahrscheinlich einen Käufer gefunden. Laut der niederländischen Tageszeitung "Het Financiele Dagblad" hat ein Schweizer Unternehmen sein Interesse bekundet, NedCar vom japanischen Autobauer Mitsubishi für einen symbolischen Euro zu erwerben. Das Unternehmen aus Zug entwickelt Motoren mit besonders niedrigem Kraftstoffverbrauch. Im kommenden Jahr könnte das Modell in Born in Produktion gehen. Falls die Übernahme erfolgreich ist, sollen alle 1500 Arbeitsplätze in Born erhalten bleiben. (l1)
Jülich - Vertreter des Forschungszentrums von Jülich, Politiker und Bürger haben am Montagabend über die Zukunft des Zwischenlagers für Atommüll diskutiert. Noch 480 Tage dürfen die Castorbehälter in Jülich stehen. Dann läuft die Genehmigung für das Zwischenlager aus. Wird keine Lösung gefunden, droht ein strafrechtliches Verfahren. Die Positionen von Befürwortern und Gegnern eines Atommülltransports nach Ahaus liegen weit auseinander. Nur in einem sind sich beide Seiten einig: Ein rechtloser Zustand muss unbedingt verhindert werden. (wdr)
Aachen - Ein 19-jähriger Gewalttäter ist am Montag vom Aachener Landgericht zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Vor seinem Gefängnisantritt muss der 19-Jährige aber zunächst zur Therapie in eine geschlossene Psychiatrie. Der junge Mann hatte eine schwangere Frau auf der Straße durch Messerstiche verletzt und drei weitere Personen mit Pfefferspray und einem Elektroschocker angegriffen. Das Gericht wertete die Taten als gefährliche Körperverletzung. (wdr)
Luxemburg - Im Großherzogtum nimmt die Debatte um das Rauchverbot in Cafés kein Ende. Die Horeca hat nach einem Gespräch mit Gesundheitsminister Di Bartolomeo eine neue Forderung in die angeheizte Debatte rund um das Qualmen in den Cafés eingebracht. Der Verband der Gastronomie-Betriebe fordert ein einjähriges Moratorium, um eine Bestandsaufnahme der Gastronomiebetriebe und des Tabakkonsums zu machen. Die Raucher vor die Tür zu setzen oder in ein Raucherzimmer zu verdammen sei nicht der richtige Weg, so die Gastronomen. (wort)
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