Hans Engels, Vorsitzender vom Roten Kreuz in der DG, sagte, niemand habe auf Menschen zu schießen. Er beklagte eine Bagatellisierung des Vorfalls. Auf das Rote Kreuz zu schießen, sei, als ob man auf einen Rettungswagen schießen würde. Das Rote Kreuz erklärte sich solidarisch mit der Heimleitung und den Mitarbeitern. Es sei ein gut geführtes Haus, so Engels.
Heimleiter Achim Meyer zeigte sich tief geschockt von dem Vorfall. Er akzeptiere nicht, dass in der öffentlichen Diskussion die Opfer zu Tätern gemacht würden. Man habe viele Maßnahmen getroffen, um Konflikte mit der unmittelbaren Nachbarschaft zu vermeiden.
Am Valentinstag hatte ein direkter Nachbar mit einem Luftgewehr auf das Asylbewerberheim geschossen. Ein Bewohner soll dabei glücklicherweise nur leicht getroffen worden sein.
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