Der Minister hatte vergangene Woche Abordnungen der ostbelgischen Studenten-Verbände aus Lüttich, Namür und Neu-Löwen zu einem Gedankenaustausch eingeladen. Dabei regten die Studierenden an, dass zur Verbesserung der Französisch-Kenntnisse auch mehr Austausch-Möglichkeiten für Schüler vorgesehen werden sollten. Zudem bedauerten sie, dass sich die schul-interne Beratung für Abiturienten zu einseitig auf die Universitäten fokussiere. Hochschul-Studien oder die Möglichkeit, eine Lehre zu beginnen, würden kaum angesprochen.
Ostbelgische Studenten regen praxisorientierteren Französischunterricht in der Sekundarschule an
In einem Gespräch mit Unterrichtsminister Oliver Paasch haben sich ehemalige ostbelgische Abiturienten, die inzwischen an frankophonen Universitäten studieren, rückblickend für einen praxis-orientierteren Französisch-Unterricht in der Sekundarschule ausgesprochen.