In der närrischen Zeit stehen die Bäcker, Fleischer und Imbissköche der Region vor besonderen Herausforderungen. Ihre Kundschaft möchte nur eines: Viel feiern und lange Party machen.
Der "Kater danach" steht auch bei Karnevalisten nicht hoch im Kurs. Ist der Magen leer, so geht der Alkohol zu schnell is Blut. Standardwissen auch für erfahrene Fleischer wie Harald Klein.
Auch für die Eupener Bäckerei von Denise Niessen bedeuten die Karnevalstage Akkordarbeit: Berliner und anderes Fettgebäck gehen zu Hunderten über die Ladentheke.
Wissenschaftlich ist erwiesen, dass der sogenannte dicke Kopf nach zu heftigem Feiern durch eine solide, möglichst fetthaltige Nahrung die Alkoholaufnahme des Körpers verlangsamt. Das weiß auch Yvonne Plumanns, Inhaberin des "Weser Snack" in der Eupener Unterstadt.