Bastogne - Der tragische Verkehrsunfall auf der Autobahn E25 nahe Vaux-sur-Sûre bei Bastogne am 27. Januar hat ein weiteres Opfer gefordert: Am Mittwoch ist auch ein dritter Jugendlicher aus Luxemburg seinen schweren Verletzungen erlegen. (wort)
Luxemburg - In Luxemburg rauchen so wenige Menschen wie noch nie. Die "Fondation Cancer" fordert nun ein striktes Rauchverbot in Kneipen und Diskotheken. Besonders Männer hätten sich in den letzten Jahren von der Zigarette getrennt, während die Zahl der Raucherinnen stagniert, teilte die Stiftung mit. (wort)
Nürburgring - Die Privatbetreiber des Nürburgrings gehen rechtlich gegen die Kündigung des Pachtvertrags vor. Eine Woche nach der vom Land ausgesprochenen Kündigung fordern die Anwälte der Betreiber die Rücknahme. Die Anwälte argumentierten, dass die Betreiber mit der Pacht nicht im Verzug seien, weil die Einnahmen nicht wie geplant geflossen seien. Ein weiterer Grund sei, dass die Gebäude am Ring teils erhebliche Mängel hätten. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone kündigte derweil an, er wolle trotz der Querelen um den Nürburgring weiterhin dort Rennen ausrichten. (dpa)
Kornelimünster - Der Brand einer Scheune bei Kornelimünster am 31. Januar ist durch spielende Kinder ausgelöst worden. Die Aachener Polizei hat drei Jungen aus Walheim ermittelt, die zugegeben haben, das Feuer in dem Gebäude an der Venwegener Straße ausgelöst zu haben. Die Scheune brannte völlig aus, der Schaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.
Die Familien der Jugendlichen müssen mit entsprechenden Schadenersatzforderungen rechnen. (an)
Düsseldorf - Nordrhein-Westfalen zieht immer mehr Besucher an. Im vergangenen Jahr zählten Hotels, Pensionen und Campingplätze rund 19,5 Millionen Gäste, so viele wie noch nie. Ein neuer Rekord sind auch die 44,2 Millionen Übernachtungen. Bei den Gästen aus dem Ausland gab es sogar ein Plus von 7,8 Prozent. Gut 4,1 Millionen Besucher kamen aus dem Ausland. (dpa)
Neuss/Köln - Die vielbefahrene Autobahn 57 bleibt mindestens bis zum Wochenende zwischen Neuss-Süd und Köln-Nord komplett gesperrt. Vermutlich Brandstifter hatten in der Nacht zum Dienstag unter einer Autobahnbrücke Plastikrohre entzündet. Der dichte Rauch nahm den Autofahrern die Sicht, sechs Lastwagen und 15 Personenwagen krachten ineinander. Ein Mann starb, 13 Menschen wurden verletzt. (dpa)
Born/NL - Rund 1300 Mitarbeiter von NedCar haben am Mittwoch in Den Haag gegen die drohende Schließung ihrer Fabrik im limburgischen Born protestiert. Am Abend debattiert das niederländische Parlament die Folgen der Schließung des Standortes. Der japanische Autobauer Mitsubishi hatte vor zwei Wochen angekündigt, das Werk in Born zu schließen. Bei NedCar und den Zulieferbetrieben bangen rund 3000 Beschäftigte um ihre Existenz. Von dem Produktionstopp sind auch 300 Arbeitskräfte aus der belgischen Grenzregion betroffen. (l1)
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