6 Kommentare

  1. wann werden die hohen Herrn da oben endlich wach um einzusehen, falls es keine Milchlandwirte mehr gibt, wir auch keine qualitative Milch mehr trinken können! Pfui, Pfui, Pfui, kann ich da nur sagen!
    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“!!! :'-(

  2. Werte Frau Schmitz, wie naviv sind sie??. 1. Vor dem Supermarkt unterstüzen die Verbraucher die protstiernden Landwirte, im Supermarkt wird die billigste Milch gekauft die man findet. 2. Sie müssen doch zugeben dass Mig gescheitert ist, in Belgien und Deutschland laufen ihnen die Bauerweg reihenweise weg, bis auf einige ausnahmen.Hat Erwin Schöpges und Co. nichts Anderes zu tuen als die Molkereien schlecht zu reden ? Wo ist Fairbel ? Umsatzzahlen und den erhofften Gewinn müssen verheimlicht werden. Was MIG und BDM versuchen der Bevölkerung / Bauern weis zu machen sind Illusionen.Leider kennen diese Leute nicht die Realität.

  3. Herr Münstermann, was ist denn Ihrer Meinung nach die Realität?
    Tatsache ist, dass die Landwirte, tag täglich immer mehr und mehr ums nackte Überleben kämpfen!!!!!! So ein Job, wie diese Landwirte machen, 7 Tage die Woche, 24 St. rund um die Uhr, und dann noch ein Hungerlohn?! Ich bin mir zu 1000% sicher, dass niemand so einen Job gerne machen würde! Klar, es war deren freie Entscheidung einen Betrieb zu führen, oder in einem zu arbeiten, aber das ist gerade das traurige, was wird denn heutzutage noch honoriert von den Menschen? Gleich was essen, Hauptsache billig! :-'( Traurig ist das! Wohl Urlaub, da darf dann natürlich nichts teuer genug sein!
    Also mein Motto lautet: lieber gut leben das ganze Jahr, als hauptsächlich an Lebensmitteln sparen und es nur 1x im Jahr 14 Tage lang gut haben!!!! Doch dass vergessen die meisten.
    UND ICH BIN ABSOLUT NICHT NAIV HERR MÜNSTERMANN! Ich sehe der Realität ins Auge!
    Wenn das so weiter geht, dass die hohen Herrn jetzt auch noch den Landwirten auf die Pelle rücken, ja, dann Prost Mahlzeit!

  4. Was erwartet man denn noch von den "Hohen Herren"? Immerhin werden Landwirte mit sehr viel Geld subventioniert. Schade, dass ein Bauernverband eine Internetseite hat schließen lassen, auf der man sehen konnte, dass hiesige Bauern mehr Subsidien bekommen als ein kleiner Angestellter im Jahr verdient.

    Meine Meinung: Subventionen abschaffen und den Milchpreis erhöhen, sodass man von dem Resultat seiner Arbeit leben kann, statt nur auf Gemeinschaftskosten.
    Für den Verbraucher würde sich nicht viel ändern, da wir jetzt sowieso schon durch die Subventionen bezahlt durch Steuern viel für die landwirtschaftlichen Produkte bezahlen.

  5. Sehr geehrter Herr Davids,
    kennen Sie persönlich Landwirte? Haben Sie jeh als Landwirt gearbeitet? Wissen Sie eigentlich was das für Knochenarbeit ist? Wissen Sie eigentlich wie hoch verschuldet diese Landwirte sind????? Haben Sie jeh einen Blick auf deren Buchführung geworfen? Nein? Dann dürfen Sie sich auch kein Urteil erlauben!
    Nur alles schlecht reden und kritisieren, das ist die Devise des Verbrauchers! Meckern Sie auch wenn denn das Brot oder das Bier wieder mal teurer geworden ist? Oder Ihr Urlaub? Wohl kaum!:-'( Zuerst bitte nachdenken, dann Kommentare hier schreiben! 😉
    Die Subventionen, welche die Landwirte erhalten sind zu 100% berechtigt, und sind letztendlich nur einen Tropfen auf den heissen Stein!
    Ich komme aus den Reihen und weiss was Sache ist! Sie scheinbar aber nicht....
    Mit freundlichen Grüssen
    Gina Schmitz

  6. Nicht aufregen!
    Ich meckere nicht wenn das Brot, das Bier oder der Urlaub teurer werden. Ich habe mich eben ja auch für einen höheren Milchpreis ausgesprochen.
    Jetzt erklären Sie mir aber mal, wieso Sie es für schädlich finden, den Milchpreis zu erhöhen?

    Sehen Sie gerne kleine Kinder verhungern? Es ist ja so, dass die Subventionen der EU und in den USA die Landwirtschaft in den Entwicklungsländern kaputt macht.
    Dazu gibt es auch genügend Dokumentation.

    Außerdem sind genau diese Länder (EU und USA) auch immer schnell am verurteilen, wenn ein anderes Land einen Wirtschaftszweig subventioniert: "Das ist gegen freien Handel!". EU und USA machen es aber selber genau so.

    Einerseits bezahlt der Steuerzahler viel Geld für Landwirtschaftsubventionen, andererseits bezahlt er auch viel Geld für (kontraproduktive) Entwicklungshilfe. Beides sollte man sich sparen, und den meisten Menschen würde es besser gehen. Dann bezahle ich gerne 5-6 € für einen Liter Milch.
    Was Sie auch nicht daran hindern sollte, ihre Milch weiterhin zu Dumpingpreisen auf den Markt zu werfen, wenn Sie es denn wollen.