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Paukenschlag am Kehrweg: D'Onofrio steigt bei der AS ein

14.02.201223:37
Luciano d'Onofrio
Luciano d'Onofrio

Die AS Eupen ist vorläufig gerettet. Der ostbelgische Zweitligist ist eine Partnerschaft mit Luciano D'Onofrio eingegangen. Der Ex-Boss von Standard Lüttich will dem Tabellenführer der 2. Liga frisches Kapital zur Verfügung stellen. Einzelheiten zur Höhe oder zur Dauer des Engagements von Luciano D'Onofrio bei der AS wollten die Vertragpartner nicht bekannt geben.

Für die AS Eupen ist der Einstieg von Luciano D'Onofrio wie eine Sechs im Lotto. Mit einem Schlag ist der Verein seine finanziellen Sorgen los. Luciano D'Onofrio stellt der AS das Geld zur Begleichung der Schulden zur Verfügung.

Folglich kann die AS Eupen heute am 15. Februar fristgemäß einen Lizenzantrag beim Verband einreichen und kann davon ausgehen, dass der Club für die kommende Saison eine Spielberechtigung für die 1. und die 2. Division erhalten wird.

Konkret: Das was die Mannschaft sportlich erreicht, wird sie dann auch in der kommenden Saison so fortführen können.

Odyssee

Seit bekannt wurde, dass das Geld des inhaftierten AS-Investors Ingo Klein doch nicht mehr fließt, hatte der Verein zahlreiche Kontakte zu neuen potentiellen Partnern. Die Namen von Roger Van Gool, Bernd Cullmann, Jean-Martin Mboyo und aus der Region Rolf Nütten wurden immer wieder genannt. Offenbar haben sich all diese Partnerschaften vorzeitig zerschlagen. Jetzt ist es Luciano D'Onofrio. Die Kontakte zu ihm haben offenbar die Anwälte der AS Eupen Michel Lebeau und Ralph Lentz geknüpft.

Schillernd aber nicht unumstritten

Luciano D'Onofrio stammt aus Italien, ist 56 Jahre alt und gilt in der internationalen Fußballszene als  schillernde und nicht unumstrittene Persönlichkeit. Der frühere Spielerberater war in Frankreich in dubiose Transfergeschäfte verwickelt und deshalb auch mit der Justiz in Konflikt geraten. Auch in Lüttich wurde gegen ihn ermittelt, allerdings konnten die gegen ihn erhobenen Vorwürfe im Zusammenhang mit Finanztransaktionen nicht nachgewiesen werden.

Luciano D'Onofrio ist der Bruder von Trainer Dominique D'Onofrio, der Standard Lüttich im letzten Jahr zum Pokalsieg führte. Auch Luciano D'Onofrio war als großer Boss bei Standard Lüttich erfolgreich tätig. 2011 ist er mit der Übernahme des Vereins durch Roland Duchatelet nicht ganz freiwillig ausgeschieden. Danach hat sich der RSC Anderlecht um Luciano d'Onofrio bemüht, weil der Mann sich auskennt und im Fußballmilieu allerbeste Kontakte hat. Die Partnerschaft mit Anderlecht kam nicht zu Stande und D'Onofrio ist bei der AS Eupen eingestiegen, dem Spitzenreiter der 2. Division. Insofern ist auch die AS Eupen kein unattraktiver Partner.

Ohne Klein und Co

Wie stark und wie lange D'Onofrio sich bei der AS Eupen engagieren wird, ist nicht bekannt. Genauso wenig wie der Posten, den D'Onofrio in seinem neuen Club einnehmen möchte. Im Pressekommuniqué, das die Partnerschaft ankündigt, verweist die AS Eupen ausdrücklich darauf, dass keine weiteren Angaben zu erwarten sind. Dem Vernehmen nach wurde dieser Satz auf ausdrücklichen Wunsch von Luciano D'Onofrio in das Kommuniqué aufgenommen.

Die bei der Vorstellung von Ingo Klein geforderte und angekündigte Transparenz wird sich mit der neuen Partnerschaft kaum realisieren lassen. Damit werden die Fans wohl leben müssen.

Klar ist inzwischen, dass die AS Eupen die Zusammenarbeit mit dem bisherigen und jetzt inhaftierten Investor Ingo Klein beendet hat. Auch die von Klein engagierten Führungskräfte Dr. Thorleif Schönfeld und Jack Woodcock haben ihre Arbeit bei der AS Eupen beendet. Derzeit arbeitet der im letzten Sommer entlassene Ex-Direktor Roland Louf wieder für die AS Eupen, offenbar strebt der Verein eine längere Zusammenarbeit mit ihm an.

Endlich Fußball

Erst einmal wurde der Verein von der Pleite und vom Zwangsabstieg gerettet und die AS Eupen kann sich ab sofort wieder auf's Fußballspielen konzentrieren. Das ist die Meldung des Tages.

ase - Bild: Dirk Waem (belga)

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