Die Gemeinde Amel investiert mehr als 400.000 Euro in die Straßensanierung. Das außerordentliche Investierungsprojekt sieht Wege- und Straßenaufwertungen in Amel, Halenfeld, Valender, Medell und Herresbach vor.
Zudem treibt die Gemeinde die Sanierung des ehemaligen Molkereikomplexes in Amel weiter voran. Die Gemeinde erweitert ihren Bauhof, daher wird im ehemaligen Molkereikomplex Platz für eine Schreinerwerkstatt gemacht. Die Gemeinde lässt sich derzeit noch von einem Architekten beraten, wo genau diese Werkstatt aufgebaut werden soll.
Solange diese Frage nicht geklärt ist, schafft die Gemeinde lediglich Elektro- und Handwerkzeug an. Insgesamt sind mehr als 40.000 Euro für den Einkauf von Maschinen und Betriebsmaterial für die Schreinerwerkstatt vorgesehen.
Die Gemeinde Amel wird vor den Staatsrat ziehen: Dort wird sie Einspruch gegen die Genehmigung der Asphaltmischanlage einlegen. Im Dezember hatte Regionalminister Philippe Henry der Firma Enrobest genehmigt, das Asphaltwerk bauen und betreiben zu dürfen. Die Anwaltskanzlei hat der Gemeinde Amel nun dazu geraten, neben einem Nichtigkeits- auch ein Aussetzungsverfahren einzureichen - um die Umsetzung der Baugenehmigung möglicherweise vermeiden zu können.
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