Vivant hat die DG-Regierung aufgefordert, "begangene Fehler einzugestehen und die Verantwortung dafür zu tragen". Die angespannte Lage sei keineswegs alleine auf die Weltwirtschaftslage zurückzuführen, sondern auch auf eine völlig falsche Finanz- und Ausgabenpolitik der letzten zwölf Jahre in der DG.
Eine Regierung, die es nicht schaffe, bei einem Haushalt von über 200 Millionen Euro auch nur einen Euro an Reserven zu bilden, stelle sich ein Zeugnis der Unfähigkeit aus, vernünftig zu planen und zu handeln, heißt es in dem Kommuniqué.
Die Oppositionspartei fordert erneut, das Parlament am Kaperberg zu belassen und den Umbau des Sanatoriums in ein Parlamentsgebäude sowie den Umbau des Heidbergklosters in ein Begegnungs- und Studienzentrum stoppen. Vivant nennt sie "Prestigebauten".
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