Am Donnerstag wird der Gemeinderat von Amel darüber befinden, ob er aus formalen Gründen Einspruch beim Staatsrat einlegt. Diesen Schritt behält sich auch die Bürgerinitiative vor: Sie will nach wie vor die Ansiedlung der Asphaltmischanlage verhindern.
Auf der Suche nach Lösungen hat die Bürgerinitiative nun Vertreter aller politischen Parteien zu einem Gedankenaustausch nach Born eingeladen.
Gleichzeitig wollen die Anwohner dem Begleitausschuss beitreten, der am Freitag eingesetzt wird, um den Bau und den Betrieb der Asphaltmischanlage zu begleiten, wie André Jacobs, der Sprecher der Bürgerinitiative im BRF erklärt hat.
Archivbild: BRF
Es wird viel über Prozedur- und verwaltungsfragen diskutiert, aber nicht über die wirtschaftlichen Konsequenzen einer Ablehnung oder Verhinderung. Das zeigt den begrenzten Horizont der Bürgerinitiative. Sie sind gegen etwas und nicht für etwas. Die wären viel glaubwürdiger, wenn sie eine Alternativinvestition vorschlagen würden, um so eine Ablehnung oder Verhinderung zu kompensieren. Ich bleibe nach wie vor bei meiner Meinung, dass ich die Errichtung befürworte. Bin mir sicher, dass sich der eine oder andere dieser Bürgerinitiative profilieren will für den Gemeinderatswahlkampf.