Dies schade auch dem Image der belgischen Wirtschaft im In- und Ausland. Bedenklich sei auch, dass Mitarbeiter mögliche Übergriffe und Sachbeschädigungen befürchteten, wenn sie sich dem Streik widersetzen und arbeiten wollten. Hier fordert der Arbeitgeberverband, dass das von den Gewerkschaften eingeforderte "Recht auf Arbeit" auch an Streiktagen gilt.
Die von der Regierung beschlossene Rentenreform und die Sparmaßnahmen sind nach Ansicht der Arbeitgeber unumgänglich. Der Arbeitgeberverband Eupen-Malmedy-St.Vith schlägt eine höhere Verbrauchssteuer auf nicht lebensnotwendige Güter vor und fordert eine Senkung der Lohnnebenkosten.
mitt/ok - Archivbild: Michel Krakowski (belga)